Shi Hao stand am Eingang der Kaiserlichen Hauptstadtakademie, wie ein Kranich unter Hühnern.
Es mangelte nicht an gutaussehenden Männern auf der Welt, und in der Akademie der Kaiserlichen Hauptstadt waren frische junge Gesichter so zahlreich wie Haare auf einem Rind.
Aber Shi Haos gutes Aussehen - das lag mindestens zehn Straßen vor ihnen.
Daher zogen sofort die Blicke einiger Studentinnen zu ihm herüber und konnten dann nicht mehr von ihm abwenden.
Wahrlich gutaussehend!
Shi Hao hatte sich schon an solche Blicke gewöhnt; sein Blick galt nur Luo Chen.
In den ersten neun Monaten sah Shi Hao im Traum täglich Luo Chen, die Bilder erstarrten schließlich bei dem Anblick des anderen, der auf seiner Brust stand, und weckten ihn immer wieder mit Wutbrüllen und Tötungswünschen.
Doch mit den Erinnerungen an Yuan Chengmie wurde Luo Chens Gewicht in seinem Herzen zusehends leichter.
