Esme schrak mit einem scharfen Keuchen auf, ihre Augen weit aufgerissen, als wäre sie soeben einem lebhaften Albtraum entkommen. Sie richtete sich auf dem Bett auf, ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust. Desorientiert blickte sie sich im Raum um und erinnerte sich daran, dass sie hierhergekommen war, um zu schlafen.
Instinktiv drückte sie ihre Hand gegen die Brust, um den heftigen Herzschlag zu beruhigen. Doch ein Gedanke beherrschte ihren Geist, und das war Donovan.
Warum dachte sie sofort nach dem Aufwachen an ihn?
Sie warf die Bettdecke zurück, stieg aus dem Bett und ging leise den schwach beleuchteten Gang entlang. Vor Donovans Zimmertür angekommen, zögerte sie.
Ihre Hand verharrte kurz vor dem Anklopfen, und sie fragte sich, was sie Donovan sagen könnte, wenn er die Tür öffnete und fragte, was sie hier mache.
Nachdem sie keine Antwort auf ihr dreimaliges Klopfen erhalten hatte, ergriff sie den Türgriff und drehte ihn nach kurzem Zaudern, um einzutreten.