Und sie gibt auf.
Esme lag auf dem Trainingsplatz auf allen Vieren und japste wie ein Fisch auf dem Trockenen. Ihr elegantes Gewand hatte sie schon vor längerer Zeit gegen eine weiße Tunika, passende Reithosen, robuste Stiefel, Handschuhe und eine Kopfbedeckung getauscht, die nun schief auf ihrem Kopf saß. Ein hölzernes Schwert lag verworfen an ihrer Seite und zeugte klagend von ihrer einstigen Begeisterung.
Mit einem Stöhnen gab sie schließlich auf und ließ sich flach auf den Rücken fallen, breitete Arme und Beine aus, als wollte sie einen Engel im Dreck formen. In jenem Augenblick kümmerte sie sich nicht um den zwei Meter großen Mann, der über ihr stand und geduldig darauf wartete, dass sie sich sammelte, und der Boden erschien Esme in diesem Moment wie ein Zufluchtsort.
