Emilys Lachen war ein leises, nerviges Geräusch, und ihre Augen funkelten boshaft, während sie die Arme vor der Brust verschränkte.
„Spar mir die unnötige Predigt, Esme", sagte sie. „Du bist ja diejenige, die über Liebe spricht, nicht wahr? Schließlich wirst du den König heiraten, nicht aus Liebe, sondern aus Pflicht. Und wenn du das tust, wird dein makelloses Kleid nicht das Einzige sein, das beschmutzt wird."
Sie trat näher heran und half Esme, ihre Ärmel zu richten, ihre Berührung kalt und distanziert. „Wie Alpha Dahmer vorhin so scharfsinnig bemerkte, wurdest du als Spielfigur geboren, als Werkzeug, das man nach Belieben benutzen und wegwerfen kann. Und... es scheint, dass sich das Schicksal bereits wie vorhergesagt entfaltet." Emilys Lächeln war grausam und triumphierend, dann drehte sie sich um, um das Zimmer zu verlassen, und ließ Esme noch gebrochener zurück als zuvor.
