Zedekiel war wütend. Es war nicht schwer für ihn, zwei und zwei zusammenzuzählen. Er hob die Hand und wollte Frederick das Genick brechen, als Frederick ein paar fremde Worte rief und plötzlich verschwand. Es war, als wäre er nie da gewesen. Nur sein Blut und der zerbrochene Baum zeugten davon, dass er tatsächlich da war.
Wenn du endlich verstehst, wovon ich spreche, möchte ich, dass du daran denkst, wie ich ihn dir jedes Mal gestohlen habe und was ich ihm jede einzelne Nacht bis zu seinem Tod angetan habe.
Friedrichs Worte hallten in Zedekiels Kopf wieder und wieder. Die Wut in seinem Herzen loderte, je mehr er darüber nachdachte. Seine violetten Augen wurden dunkel wie Pflaumen und die Spitzen seiner Ohren wurden lang. Er biss die Zähne zusammen und ballte die Fäuste, als er versuchte, seine Wut zu zügeln. Es gab keinen Zweifel. Frederick sprach von Prinz Ron.