Die Luft war erfüllt von düsteren Vorahnungen, als die Hochzeitszeremonie der Elfen ihren Anfang nahm. Der Garten war in einen trübseligen, grauen Nebel gehüllt, der sich an die Bäume klammerte wie ein feuchtes Leichentuch. Die Äste des Mutterbaums hingen kraftlos herab, als würden sie unter der Schwere der Trauer durchsacken, ihre Blätter wirkten welk.
Die Musik war ein langsames, gespenstisches Klagelied, gespielt auf Instrumenten, die gefertigt schienen aus den Schatten selbst. Die Noten waren schwermütig und verlassen, sie hallten durch den Garten wie das Klagen verlorener Seelen. Der Klang ließ den versammelten Elfen Schauer über den Rücken laufen, die in gedämpften Tönen ihr Entsetzen zueinander flüsterten.