Chereads / Der verhasste Sklave des Alpha-Königs / Chapter 4 - Kapitel 3. SCARRED.

Chapter 4 - Kapitel 3. SCARRED.

Seine kalten Augen trafen schließlich die ihren. „Du, Danika, bist vielleicht nicht genug, aber du wirst ausreichen. Jetzt zieh deine Unterwäsche aus."

Danikas Ohren klingelten immer noch von allem, was er zu ihr gesagt hatte. Ihre Augen brannten vor Tränen. Warum musste ihr Vater all das tun? Warum musste er so sehr nach Macht streben?

Ihre Hände zitterten, als sie ihre Unterwäsche auszog und sich vollständig nackt vor ihm befand.

Heute Abend würde sie ihre Jungfräulichkeit auf die grausamste Weise verlieren, in den Händen des kältesten Mannes, den sie jemals gekannt hat.

Doch sie würde es mit Würde ertragen. Sie ist eine Prinzessin. Nein... sie war eine Prinzessin. Sie wurde mit königlicher Würde geboren, dazu erzogen, sich mit Stolz zu tragen und eine echte Dame zu sein.

Aber dies war nun ihr Schicksal. Ein Schicksal, dem sie nicht entkommen konnte. Sie hob das Kinn und wartete auf seinen nächsten Befehl.

„Leg dich auf das Bett. Mit dem Gesicht nach unten. Beine spreizen." In seinen Augen war kein Ausdruck, nur Hass.

Sie stieg auf das Bett, drückte ihr Gesicht ins Laken und spreizte die Beine. Sie schloss die Augen und wartete auf das Unvermeidliche, ihre Arme zitterten leicht.

Optimistisch versuchte sie sich darauf zu konzentrieren, dass dies das erste weiche Bett war, in dem sie seit langem lag. Sie ließ das Gefühl der Freude über sie kommen.

Sie hörte das Rascheln der Kleidung. Das Geräusch aufgehender Roben. Es dauerte nicht lange, bis sie spürte, wie er hinter ihr auftauchte.

Er packte ihre Hüften, seine Finger bohrten sich in ihr Fleisch, und sie spürte, wie sich sein Penis an ihre Öffnung drängte. Ihre Augen rissen auf, als sie das immense Gefühl seines Penisses spürte.

Danika kannte die Anatomie eines Mannes, sie hatte viele nackte Sklaven gesehen, aber sie hätte nie gedacht, dass einer so groß sein könnte, wie das, was sich gegen ihren Körper drückte, auf der Suche nach etwas…

Er musste gefunden haben, was er suchte, denn er grunzte zustimmend.

Als er seine Knie auf dem Bett neu positionierte, verschwand das kleine Vergnügen, das sie gespürt hatte, als er sich zurückzog und zu stoßen begann.

Sie keuchte erschrocken auf, als sein kurzer Stoß schnell schmerzhaft wurde, und hielt den Atem an, während es geschah.

Er atmete schwer, hielt sie an den Hüften fest, und als er zurückzog und dann mit einem langen, harten Stoß vorstieß, erreichte er ihr Innerstes.

Sie schrie vor schmerzhaftem Schmerz auf, presste die Zähne so fest aufeinander, dass ihr Kiefer taub wurde.

Er hielt sich nicht zurück. Er zog sich zurück und stieß erneut heftig in sie hinein.

Sie drehte ihren Kopf, vergrub ihr Gesicht ins Bett und schrie, während sie ihren zitternden Körper von seinem brutalen Besitz wegdrehte.

Aber seine kräftigen Hände hielten sie fest und hielten ihren Körper unbeweglich. Er bedeckte sie mit seinem Körper und drang immer und immer wieder in sie ein, die Wucht seiner Stöße drückte sie unerbittlich tiefer ins Bett.

Nur ihre schmerzerfüllten Schreie waren in dem goldenen Raum zu hören, von ihm kam nichts. Nicht einmal ein Grunzen.

Obwohl er sie wie ein Tier nahm, hätte Danika schwören können, dass er sich zurückhielt. Sie fragte sich, ob er sie sonst in zwei Teile brechen würde.

Die heftigen Stöße setzten sich fort, dann, plötzlich, zog er sich zurück. Er erhob sich vom Bett und schnallte sich an.

Danika lag regungslos auf dem Bett, unfähig, ihren Körper zu bewegen, und weinte leise ins Bett.

„Verlass mein Zimmer", befahl er und ging fort, ohne ihr noch einen Blick zurückzuwerfen. Sie hörte, wie die Tür sich öffnete und mit einem Knall hinter ihm schloss.

Sie wusste, dass er nicht fertig war, und fragte sich, warum. Der Mann hasste sie, er hatte kein Mitleid mit ihr. Warum also plünderte er ihren Körper nicht weiter, bis er seine Befriedigung erreicht hatte?

Sie kannte die Antwort darauf nicht, und das war das Geringste ihrer Probleme. Allein begann sie laut zu schluchzen.

Zum ersten Mal, seit ihr Königreich überfallen, ihr Vater getötet und sie in die Sklaverei verschleppt worden war, empfand sie Schmerz. Echten, rohen Schmerz.

Herzzerreißende Schluchzer schnürten ihr die Kehle zu. Sie hatte immer von Blumen geträumt. Von ihrem Mann, der sie im Mondschein liebte. Sie, die ihre Jungfräulichkeit an ihn verlor, während er ihren Körper so zärtlich liebte.

Das war nicht annähernd das, was sie sich vorgestellt hatte. Die Realität schmerzte wie ein Messer im Herzen. Vater, warum musstest du mir das antun?

Sie wusste nicht, welcher Schmerz größer war. Der, der von ihrem Körper kam, oder der, der von ihrem Herzen kam.

Der von ihrem Körper war physisch. Was er ihr antat, tat weh. Aber der Schmerz in ihrem Herzen tat auch weh...., weil sie wusste, dass dies jetzt ihr Leben war.

Sie stand auf, erleichtert, dass er nicht in der Nähe war. Sie wusste nicht, was sie tun würde, wenn er zusehen müsste, wie sie versuchte, sich ihren Weg nach draußen zu bahnen, und dabei offen weinte.Blut verschmierte ihre Oberschenkel und tropfte immer noch aus ihrem Schoß. Sie schaffte es zu ihrer kalten Zelle und der Wächter öffnete sie.

Sie betrat den leeren Kerker und ging zu der alten Pritsche ohne Matratze, legte sich darauf und kauerte sich zusammen.

Sie schluchzte immer wieder und versuchte, ihre Tränen zu unterdrücken. Sie wollte nicht mehr weinen. Sie wollte nicht zerbrochen aussehen... weil sie es nicht ist.

Überleben. Sie wird diesen Ort überleben.

Nach außen hin mag sie seine Sklavin sein. Aber in ihrem Inneren ist sie immer noch Prinzessin Danika. Er wird sie nicht brechen! Sie wird es nicht zulassen. Sie selbst ist das Einzige, was ihr geblieben ist.

Plötzlich öffnete sich die Zelle wieder und Baski trat ein. Die ältere Frau lächelte höflich. "Der König hat gesagt, ich soll dich herausholen."

Wie bitte? Schon wieder? "W-Was?

"Er sagte, ich soll dich hier raus... und---"

Sie platzte heraus. "Was will er denn schon wieder von mir!?" Danika fuhr wütend hoch.

"Er will---" Baski begann.

"Ist mir egal! Lass mich in Ruhe! Geh!" Die Prinzessin in ihr schrie, ohne jegliche Vernunft.

Baski presste die Lippen missbilligend zusammen, ging jedoch nicht weg. Stattdessen zeigte sich Mitleid in ihren Augen.

"Du musst diese Einstellung wirklich ablegen, wenn du je als Sklavin überleben willst. Das war es, was wir alle taten, als wir versuchten, deinen Vater zu überleben. So haben wir überlebt."

"Dein König ist ein Monster," weinte Danika.

Baski schüttelte entschlossen den Kopf. "König Lucien ist bei weitem nicht das, was du analysierst. Du hast keine Ahnung, was er durchgemacht hat. Du hast keine Ahnung!"

Baskis Blicke trafen die ihren. "Er hält sich eigentlich bei dir zurück."

Danika spottete. "Wie kannst du so etwas sagen! Du hast keine Ahnung, was dieses Monster mit dir gemacht hat..."

"Er hält sich zurück, denn wenn er dir wirklich all das zurückzahlen will, was dein Vater ihm angetan hat, wird er damit beginnen, deine weiblichen Teile zu rösten," sagte sie abrupt.

"W-Was?" Danika war sich nicht sicher, ob sie die Frau richtig verstanden hatte.

"Vergiss es," sagte sie und drehte sich ab, "wenn du mit deinem Wutanfall fertig bist, hör mir zu. Der König hat befohlen, dass ich dich zu deinen Gemächern begleite."

Danika blinzelte verwirrt. "Was?"

"Folge mir." Baski ging voraus.

Was geschah hier?

Danika stand unter Schmerzen auf und folgte ihr hinaus. Die ältere Frau eskortierte sie auf die andere Seite des großen Palastes und in einen Raum. Der Raum war klein, aber sah gut aus und war aufgeräumt.

"Was soll ich hier?" fragte sie die ältere Frau.

"Das ist dein neues Zimmer."

"M-Meins?" Sie schaute sich um, verwundert über die Absichten dieser Leute.

"Wasch dich und leg dich schlafen. Der König wird morgen nach dir verlangen." Dann drehte sich Baski um und ging.

Danika, zu müde und emotional aufgewühlt, um über all das nachzudenken, legte sich einfach auf das Bett und schlief ein. Der Realität zu entfliehen, ist immer eine gute Option.

Aber was meinte sie damit, dass er sich zurückhält? Und was zum Teufel meinte sie damit, dass er ihre weiblichen Teile rösten würde?

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