Chapter 10 - Kapitel 9

Vetta rang schwer nach Luft, während ihr der Schweiß den Körper hinunterlief. Sie fühlte ein Kribbeln an manchen Stellen, andere schmerzten. Süßer, süßer Schmerz.

Sie lag träge auf dem Tisch und beobachtete Lucien, wie er sich zurechtmachte.

Man könnte meinen, sie hätten gerade keinen atemberaubenden Sex gehabt. Er sah nicht aus wie ein Mann, der ihren Körper gerade auf jede nur erdenkliche schmutzige Weise benutzt hatte.

Vetta mochte auch von dem Marathon müde sein, doch sie war sehr verärgert. Sie hatte vom Vorfall am Königshof gehört.

„Warum hast du sie nicht vorgestellt?", fragte sie, getrieben von einer brennenden Unruhe.

„Sie war noch nicht bereit", erwiderte er und setzte sich auf seinen Arbeitssessel.

„Was!? Keiner von uns war bereit, als wir vorgestellt wurden! Keiner!", hielt sie ihre Wut zurück.

Lucien blickte sie nur mit gehobener Augenbraue an. „Willst du damit etwas sagen, Vetta?"

Vetta biss sich fest auf die Lippen. „Nein, mein König."

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