Mir fiel es schwer, mich auf das Zeichnen zu konzentrieren, und als ich meine Hand betrachtete, die den Bleistift hielt, bemerkte ich, dass sie leicht zitterte. Ich schloss die Augen und seufzte tief. Ich schaffte es einfach nicht, ihn aus meinen Gedanken zu verbannen und mich richtig zu konzentrieren. Enttäuscht betrachtete ich die wenigen groben Zeichnungen, die ich zustande gebracht hatte, und war von meinem heutigen Fortschritt nicht beeindruckt.
„Lisa, geht es dir gut?", fragte meine Großmutter, die sich sorgenvoll zeigte und wohl bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte.
„Ja, mir geht es gut", sagte ich und bemühte mich, ruhig zu klingen.
„Wirklich? Du hast heute so oft die Stirn gerunzelt", stellte sie aufmerksam fest.
„Es fällt mir nur etwas schwer, mich zu konzentrieren. Ich denke, das reicht für heute. Ich versuche es morgen noch einmal, in Ordnung?", erwiderte ich und legte den Bleistift beiseite.
