Der Strand.
Das Wellenrauschen.
Die Kälte.
Dann verschwand ebenso plötzlich, wie sie in ihren Traum gestürzt war, wieder alles.
Schnell setzte sie sich auf, holte keuchend Luft, ihr Brustkorb hob und senkte sich heftig, während sie den Anhänger ihrer Halskette, der an ihrem Halsausschnitt lag, fest umklammerte.
Sie warf die Bettdecke zur Seite, stellte ihr Bein auf den Boden und empfand ihre vorherige Lage nun als sehr verletzlich.
Das war alles nur einen Moment lang geschehen, aber sie spürte, wie die Angst in ihr hochkroch.
Der Wind wehte durch die Vorhänge, ließ sie in der Mitte des Raumes aufsteigen, und sie sprang aus Angst auf.
Dann vernahm sie das Trommeln des Regens an der Fensterscheibe. Mit pochendem Herzen, stand sie auf und schloss es sofort.
Die Kälte drang ein, und der Regen erinnerte sie nur noch mehr an den Strand, als ob der Brautdieb immer noch zurückkommen würde, um sie in einen Traum zu ziehen, und sie diesmal nicht entfliehen könnte.