Es fühlte sich an, als hätten die Worte direkt ihren Verstand durchdrungen, wie ein stummes Kommando, dem sie Folge leisten sollte, als sei sie mit einem Zauberspruch belegt worden, um zu tun, was er gesagt hatte. Als sie sich an die Fähigkeiten des Brautdiebs erinnerte, riss sie sich mit aller Kraft davon los.
"Du hast mich einmal benutzt. Das wird dir nicht noch einmal gelingen!"
So einfach zog sie sich zurück, und der Traum begann vor ihren Augen zu zerfallen.
Sie konnte ihn im Hintergrund ihres Geistes knurren hören, aber anstatt zu versuchen, ihm zu lauschen, verbannte sie seine Stimme und konzentrierte sich darauf, aufzuwachen.
Sie wusste nicht einmal, wie sie das immer schaffte, sie machte es einfach.
Schließlich öffnete sie ihre Augen und wurde von der warmen Helligkeit des Zimmers begrüßt. Noch bevor sie sich in der Freude darüber sonnen konnte, dem Brautdieb entkommen zu sein, spürte sie Hände an ihr, die versuchten, sie aus dem Bett zu ziehen.
