Kapitel 33
Selenas Perspektive
Kurz nachdem Charles gegangen war, vernahm ich Schritte an der Tür.
Ich wollte mich nicht rühren. Ich saß nur da, wie eine Statue.
Jemand ist an der Tür. "Selena, bist du da?"
Ich will nicht sprechen, ich möchte einfach nur allein sein.
Derjenige, der klopfte, öffnete die Tür, ohne eine Antwort abzuwarten. "Selena? Ich komme rein."
Stella steckte ihren Kopf durch die Tür. Als sie mein trauriges Gesicht erblickte, drückte sie die Tür weit auf und trat ein.
"Oh Mondgöttin, Selena, was ist passiert?" Sie eilte zu meinem Bett und kniete sich hin, um mich zu betrachten. "Ryan hat es mir erzählt... Gott, deine Kleidung ist zerrissen. Hat Charles versucht, dich zu vergewaltigen?"
Meine Lippen zitterten und ich schüttelte den Kopf.
"Was ist geschehen?" Stella schluchzte leise und hielt meinen Arm in ihren zitternden Händen. "Deine Arme sind rot!"