Nathans Perspektive
Nach einer Diskussionsnacht erreichten Harrison und ich unter Kaylas Aufsicht eine vorläufige Einigung. Nach einer Nacht ohne Schlaf klopfte ich also früh am Morgen an Sebastians Tür.
Sebastian öffnete die Tür voller Beschwerden, wobei er versuchte, sein Gemurre gedämpft zu halten, um seine noch schlafenden Eltern nicht zu wecken.
„Nathan? Es ist gerade mal halb sechs! Was willst du hier?"
Doch Sebastians Unhöflichkeit beachtete ich nicht. Stattdessen ergriff ich seinen Arm und zog ihn aus dem Haus.
Ich schaute Sebastian in die Augen und fragte: „Vertraust du mir, Sebastian?"
„Bist du verrückt? Warum fragst du mich plötzlich so etwas?"
Sebastian versuchte, mich wegzustoßen, doch ich hielt ihn fest und ließ ihn nicht los.
„Beantworte einfach meine Frage, Sebastian!"
„Natürlich vertraue ich dir! Du bist unser Targary. Wie könnte ich dir nicht vertrauen?"