Am nächsten Morgen machten sich Lucius und Layla, wie geplant, auf den Weg zu der Firma, in der er die Position des Direktors innehatte.
„Lucius, mich dünkt, es wäre hier angemessener, dich ‚Sir' zu nennen angesichts der Umgebung", bemerkte Layla und ließ ihren Blick durch das stilvolle Büro schweifen.
„Ich würde es jedoch bei weitem bevorzugen, wenn du mich ‚Ehemann' nennen würdest", scherzte Lucius mit einem schelmischen Lächeln. Nicht weit entfernt konnte sich Roger, sein Assistent, ein Grinsen ob dieser verspielten Seite seines sonst so beherrschten Chefs nicht verkneifen.
„Roger, wir möchten bitte etwas Privatsphäre", sagte Lucius mit einer Stimme, die bestimmt und dennoch ruhig war. Roger verließ rasch den Raum und ließ sie alleine.
„Privatsphäre? Wozu jetzt?", fragte Layla, ihre Stirn in Neugierde gerunzelt, während sie eine lose Haarsträhne hinter ihr Ohr steckte. „Ich dachte, du würdest mich für den Tag mit Roger zu einer Abteilung schicken."