Layla stöhnte leise, als sie sich auf ihre linke Seite drehte, ihr Kopf hämmerte vor dumpfem Schmerz. Mit schweren Augenlidern schlug sie die Augen auf und erkannte, dass sie neben Lucius lag, der tief und fest schlief, seine Brust hob und senkte sich gleichmäßig. Hemdlos, zeichneten die ersten Strahlen des Morgenlichts die komplexen Linien der Drachentätowierung auf seinem muskulösen Oberkörper nach.
Die Ereignisse der letzten Nacht schossen ihr durch den Kopf – lebendig und überwältigend, sie beschleunigten ihren Herzschlag. Sich auf ihre Ellbogen stützend, ruhte Laylas Blick auf seiner entblößten Brust, sie schluckte schwer, als ihr Hals sich zusammenzog.