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Chapter 8 - Kapitel 8 Mister 23,53cm!

Eine halbe Stunde später kam Hao Jian endlich aus dem Bad und ließ sich auf das Bett fallen.

"Mamma mia, Schwester Lan wird von Tag zu Tag femininer... einfach unerträglich..."

Hao Jian konnte seine Gedanken nicht von dieser anmutigen Gestalt lösen, und ein Grinsen zeichnete sich in den Mundwinkeln ab.

Seit einem halben Monat war er nun schon zurück im Land und hatte in dieser Zeit ein Zimmer gemietet. Schwester Lan, seine Vermieterin, war eine Witwe, die mit ihrer Tochter zusammenlebte.

"Wenn ich so darüber nachdenke, bin ich nun schon mehr als einen halben Monat wieder zu Hause, und der Krieg der Götter ist schon über zwei Monate vorbei. Vielleicht sollte ich zurückkehren und nach dem Rechten sehen..."

Hao Jian lag auf dem Bett, rauchte langsam und seine Augen wurden etwas trüb.

Der Krieg der Götter war der ultimative Showdown zwischen den mächtigsten Wesenheiten der Welt!

Gott der Söldner, Gott der Assassinen, Gott der Banditen und Speergott – diese vier bedrohlichen göttlichen Wesen hatten sich verbündet, um gegen den furchteinflößenden Gott des Todes und die Mondgöttin zu kämpfen.

Niemand wusste, wie die Schlacht ausgegangen war, aber die vier Territorien waren aus den Augen verloren, und die Insel des Todesgottes war spurlos verschwunden.

Vor diesem Hintergrund kehrte der Gott des Todes, Hao Jian, still und leise nach Hua City, Huaxia zurück.

"Mond, ich gebe mir große Mühe, der normale Mensch zu sein, den du von mir erwartest. Auch wenn es schwer fällt..."

In diesem Moment gab es weder Frivolität noch ein Grinsen auf Hao Jians Gesicht, nur ein Gefühl, die Lasten der Welt durchschaut zu haben und eine Spur von Traurigkeit.

Für diese Frau wollte er im tiefsten Inneren seines Herzens der normale Mensch sein, der so schwer zu erreichen war.

Klopf, klopf, klopf!

Während Hao Jian in alten Erinnerungen schwelgte, klopfte jemand an die Tür.

Das Geräusch war sanft und gemächlich, gerade so wie die Persönlichkeit der klopfenden Person und vermittelte ein Gefühl der Ruhe und Milde.

Bei dieser speziellen Abfolge von Klopfzeichen wusste Hao Jian sofort, wer es war. Er rieb sich mit der Hand über das Gesicht und alle Anzeichen von Lebenslast und Kummer verschwanden, gefolgt von einem kaum wahrnehmbaren Lächeln.

"Einen Moment!"

Nachdem er das gesagt hatte, ging Hao Jian direkt zur Tür und öffnete sie.

Kaum hatte er die Tür geöffnet, hielt er sich schnell die Ohren zu.

Wie erwartet folgte in diesem Moment ein durchdringender Schrei.

"Aah... Hao Jian, du bist schon wieder nackt!"

"Aah... Schwester Lan, du schreist jedes Mal!"

Hao Jian sah die junge Frau vor ihm völlig sprachlos an. Ihre täglichen Schreie waren genauso regelmäßig wie seine täglichen Blicke auf ihr beim Baden, fast ununterbrochen – ein Muster, das nichts zu wünschen übrig ließ.

Vor der Tür war Schwester Lans Gesicht leicht errötet, und ihr Verhalten zeigte Schüchternheit, besonders nachdem sie gehört hatte, was Hao Jian sagte. Sie kräuselte ihre niedliche Nase und blickte ihn mürrisch an.

"Hmpf, du Schlingel, du trägst nur Boxershorts, wenn du morgens die Tür öffnest. Wie soll ich da nicht schreien?"

Schwester Lan war noch keine dreißig, groß und üppig, kurvig aus jedem Winkel, ihre Figur zeichnete eine perfekte S-Kurve, besonders ihre Haut war extrem zart und schien bei der geringsten Berührung aufzuplatzen.

Darüber hinaus war Schwester Lans Antlitz atemberaubend schön!

Ihre Phönixaugen funkelten und verströmten eine Seele einfangende Brillanz, und ihr ovales Gesicht enthielt eine Spur von Anziehungskraft. Mit zarten und makellosen Zügen strahlte sie die verführerische Aura einer jungen Witwe aus!

Auch wenn Hao Jian Schwester Lan jeden Tag sah, so empfand er doch jedes Mal aufs Neue ein anderes Gefühl des Staunens.

"Diese Frau ist definitiv eine Sirene..."Hao Jian ließ einen leisen Seufzer hören.

"Na gut, du Schelm, das Frühstück ist fertig, komm raus und iss!"

Als Schwester Lan Hao Jians durchtrainierten Oberkörper und seine markanten Muskeln sah, errötete ihr hübsches Gesicht noch mehr, und sie sagte hastig etwas, bevor sie sich umdrehte und den Raum verließ.

Hao Jian, der Schwester Lans schüchternes Verhalten bemerkte, war noch mehr amüsiert. Schwester Lan war zwar eine Mutter, hatte aber immer noch die Schüchternheit eines kleinen Mädchens, was Hao Jian in der Tat ein seltsames Gefühl bescherte.

Als Hao Jian mit dem Waschen fertig war und zum Esstisch kam, sah er, wie Schwester Lan und ihre Tochter Tongtong mit gesenkten Köpfen frühstückten.

Als Tongtong sah, wie Hao Jian herüberkam, hob sie den Kopf und fragte mit ihren strahlenden Augen:

"Bruder Jian, du bist so gemein, wie kannst du nur ein Mädchen ärgern!"

Hao Jian war überrumpelt und nahm sofort einen Becher Sojamilch zur Hand. Während er trank, lächelte er und fragte:

"Tongtong, wann hat dein Bruder je ein Mädchen geärgert?"

"Gestern Abend!" Tongtongs Gesichtchen schwoll verärgert an, und ihr kleiner rosafarbener Mund verzog sich zu einem Schmollmund.

Pfft!

Als er das hörte, spritzte Hao Jian die Sojamilch, die er gerade getrunken hatte, heraus!

Verdammt, das gestrige Ereignis ist aufgeflogen!

Hao Jian dachte daran, dass Mutter und Tochter alles von gestern Abend mitbekommen hatten, und sein Mund zuckte. Als er sich zu Schwester Lan umdrehte, zuckten seine Augenlider.

Die Sojamilch, die er verspritzt hatte, traf Schwester Lan mitten ins Gesicht, und der Anblick, wie sie über ihr hübsches Gesicht tropfte, brachte Hao Jians Herz zum Stocken.

"Hao Jian!!!"

Schwester Lan war so wütend, dass sie die Zähne aufeinanderpresste und Hao Jian sofort heftig in die Taille zwackte!

Autsch!

Hao Jian zuckte vor Schmerz zusammen, wich aber nicht aus.

Nachdem Schwester Lan ihren Zorn in Schmerz umgewandelt und an Hao Jian weitergegeben hatte, beruhigte sie sich schließlich etwas. Mit einem Tuch wischte sie sich die Sojamilch aus dem Gesicht und sagte zu Hao Jian:

"Mach dir keine Sorgen, Schwester Lan, ich werde in Zukunft vorsichtiger sein!" Schnell nickte Hao Jian und versprach es.

"Also gut, ich erinnere dich nur daran, dass du deine Grenzen wissen solltest!"

Schwester Lan vertraute Hao Jian ziemlich sehr – schließlich hatte er ihr und ihrer Tochter seit seinem Einzug immer geholfen und nichts Unangemessenes getan. Jetzt sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht:

"Beeil dich und setz dich hin zum Essen, sonst wird das Essen kalt!"

"Okay!"

Hao Jian setzte sich umgehend zum Essen, und die drei genossen eine harmonische Mahlzeit. Wenn jemand, der die Situation nicht kannte, sie sehen würde, würde er sicherlich denken, dass sie eine herzliche Familie waren!

Nach dem Frühstück machte sich Schwester Lan sofort auf den Weg, um Tongtong zur Schule zu bringen, während Hao Jian wie gewohnt ausschwärmte, um Arbeit zu suchen.

Aber gerade, als Hao Jian die Treppe hinunterging, klingelte sein Telefon.

"Hallo! Wer ist am Apparat?"

"Hallo! Kann ich bitte mit Herrn Hao Jian sprechen?"

Eine klare Frauenstimme drang durch das Telefon, und ihre Worte brachten Hao Jians Mundwinkel zum Zucken:

"Sehr geehrter Herr, herzlichen Glückwunsch, Sie haben das Vorstellungsgespräch bei der Shu Ya-Gruppe bestanden! Bitte kommen Sie heute Morgen um 8 Uhr zu einem zweiten Gespräch in die Firma!"