Das Hauptproblem war, dass sie, obwohl sie viel mächtiger geworden war, den ständigen Angriffen immer noch hilflos ausgeliefert war.
Im Moment konnte sie nur Zeit gewinnen.
Während der nächsten drei Stunden wich Su Jiyai weiterhin den Attacken aus. Sie wurde viele Male verletzt, doch heilten ihre Wunden jedes Mal.
Zuerst war Su Jiyai glücklich, doch bald verwandelte sich ihr Glück in Entsetzen, als sie einen wachsenden Hunger verspürte.
Dieser Hunger war jedoch nicht nach Nahrung, sondern nach etwas anderem.
Besorgt versuchte Su Jiyai, das Portal zu öffnen, musste aber zu ihrem Entsetzen feststellen, dass die vier Stunden noch nicht vorüber waren.
Je mehr Zeit verging, desto verzweifelter wurde Su Jiyai.
Sie spürte, wie ihre Eckzähne langsam wuchsen.
Diese neuen, spitzen und fremden Eckzähne drückten schmerzhaft gegen ihre Lippen – ein ständiger Hinweis auf die erschreckende Verwandlung, die in ihr vor sich ging.