"Jedes Ende ist ein neuer Anfang", flüsterte eine sanfte Stimme in Su Jiyais Ohr.
Aber etwas regte sich tief in Su Jiyai – eine stille, unnachgiebige Kraft, die ihr zuvor unbekannt war.
Als das Lachen anschwellte, breitete sich auch eine Wärme in ihrem Körper aus.
Anfangs war es nur ein schwaches Flackern, doch dann verstärkte es sich, ein Feuer, das in ihrem Kern entfachte.
Ihr Atem stockte, und der Schmerz ihrer Wunden begann zu schwinden, ersetzt durch ein seltsames Kribbeln.
Su Jiyai keuchte, als sie spürte, wie ihre Wunden zu heilen begannen, die zerrissene Haut auf unnatürliche Weise wieder zusammenwuchs.
Die schwarzen Adern, die sich über ihren Körper gezogen hatten und sie als vergiftet markierten, begannen zu schrumpfen und zu verblassen.
Ihre Sehkraft, die bis fast zur Blindheit geschwunden war, kehrte allmählich zurück.