Armias Magen machte einen Satz, als sie das prächtige Herrenhaus betrat. Das Stimmengewirr verstummte, und alle Blicke richteten sich auf die Neuankömmlinge.
[Verdammt,] dachte sie und kämpfte gegen den Drang an, die Flucht zu ergreifen. [Warum starren alle so?]
Sie warf Isabella einen Blick zu, in der Hoffnung auf... nun, sie war sich nicht sicher, worauf. Moralische Unterstützung? Eine Ablenkung?
Wohl kaum.
Die Kitsune genoss die Aufmerksamkeit sichtlich. Ihre smaragdgrünen Augen funkelten, während sie die Menge abschätzte, und katalogisierte zweifellos im Geist potenzielle Verführungsziele.
[Natürlich,] dachte Armia verbittert. [Ich wäre überrascht, wenn sie bei all diesen Blicken nicht erregt wäre.]
Isabella bemerkte ihren Blick und grinste verschmitzt.
"Siehst du etwas, das dir gefällt, Schuppentier?"
Armia runzelte die Stirn.
"In deinen Träumen, Fuchs."
