Victorias Augen waren von Kummer und Trauer durchdrungen. Das Leuchten in ihnen erlosch langsam, überholt durch die Endgültigkeit des Todes.
"Mami, nein! Mami, wach auf! Du hast versprochen, am Tag meines achten Geburtstags mit mir an den Strand zu gehen... Mama... Mama, was ist los? Kann mir niemand helfen? Bringt sie ins Krankenhaus, meine Mutter ist krank, sie ist wirklich krank!"
Der siebenjährige Eric konnte nicht fassen, dass Victoria sich zu Tode gestürzt hatte. In seinen Gedanken war sie nur krank - ihr Fall, das Blut, das musste alles an ihrer Krankheit liegen.
Als die Sanitäter eintrafen, war bei Victoria kein Puls mehr feststellbar. Eric brach zusammen, zu bestürzt, um Tränen zu vergießen.
Ein starker Wind erfasste den Ort, und plötzlich verschwand alles – die Sanitäter, seine Mutter – und dann gab es ein Feuer, eine lodernde Flamme, die alles verzehrte.
"Ella... Ella! Wo bist du? Wo bist du?"