''Hm!?''
'Warum zeigte sie so ein Ekel, als sie "die männliche Hauptrolle" erwähnte?!'
Yumo neigte verwirrt den Kopf, aber gerade als er in seiner Vorstellungswelt verloren war, schien die silberhaarige Frau etwas zu begreifen und schlug plötzlich erleuchtet in die Hände.
"Oh, wenn wir schon bei der männlichen und weiblichen Hauptrolle sind! Mir fällt da etwas ein! Ich muss einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen!"
Bei ihren Worten runzelte Yumo die Stirn.
"Was?! Vorsichtsmaßnahmen? Welche Art von Vorsichtsmaßnahmen?"
"Nun, da du auch ein Mann bist, muss ich sicherstellen, dass du keine unangemessenen Gedanken über mich, ähm, ich meine 'die weibliche Hauptrolle', hegst. Ich muss zuerst einige Anpassungen vornehmen!"
Während sie sprach, verengten sich die Augen der silberhaarigen Frau leicht, und ihr schelmischer Blick wanderte allmählich zu Yumos unteren Regionen.
Das ließ Yumo plötzlich einen Kälteschauer spüren, und auf dem schlanken Zeigefinger des Mädchens sammelte sich blitzartig ein silbern leuchtendes Licht.
"Modifikationen? Modifikationen??"
Nachdem er den Blick des silberhaarigen Mädchens bemerkt hatte, konnte Yumo nicht anders, als einen Frösteln zu fühlen. Er krümmte sich und wich zurück, wobei er das Mädchen vor ihm mit wachsamen Augen ansah.
Obwohl unklar ist, was die Frau mit "Vorsichtsmaßnahmen" meint, sagt Yumos Intuition ihm, dass er sie aufhalten muss. Andernfalls könnte er etwas sehr Wichtiges verlieren.
Nach einem Moment des Zögerns konnte der Junge nicht anders, als zu rufen.
"Hey! Kann ich mich dagegen wehren? Ich habe das Gefühl, dass das nichts Gutes verheißt!"
Yumo ist jedoch nur ein gewöhnlicher Mensch, und sein Widerstand scheint bedeutungslos zu sein.
Die silberhaarige Frau hatte nicht vor, Yumos Frage zu beantworten. Stattdessen hob sie langsam ihre Hand und schnippte mit den Fingern. Ein Ausbruch von silberweißem Licht breitete sich plötzlich im Raum aus.
Nachdem er von dem silbrigen Licht getauft wurde, zitterte Yumo plötzlich am ganzen Leib und eine lang vermisste Schläfrigkeit ergriff sein Herz, ließ sein Bewusstsein noch mehr verschwimmen und brachte ihn in einen schwankenden Zustand.
"Was ist hier los...?"
Egal wie sehr Yumo sich wehrte, er konnte dieser Schläfrigkeit nicht widerstehen. Schließlich schloss der Junge die Augen und schlief friedlich ein, während sein Geist in diesem dunklen Raum schwebte.
Als die silberhaarige Frau das sah, lächelte sie leicht und schwebte langsam zu Yumos Gesicht. Ihre Wahrnehmung begann kontinuierlich Yumos Körper abzutasten.
Nachdem das Mädchen den schlafenden Jungen betrachtet hatte, nickte sie zufrieden und sagte,
"Hmm, so eine hohe Kompatibilität ist selten. Das ist gut, wir müssen nicht allzu viele Anpassungen vornehmen. Man muss nur den Wert der Seelenwelle leicht verändern, damit sie problemlos mit dem Samen verschmelzen kann."
Es war, als würde sie mit sich selbst sprechen oder vielleicht aus der Ferne mit jemand anderem kommunizieren.
Dann verengten sich die bezaubernden Augen der Frau allmählich, und ein Paar unbekannter goldener Runen erschien langsam in ihren Augen.
"Aber es tut mir leid, kleiner Freund Yumo. Um sicherzugehen, muss ich doch einige 'kleine' Änderungen an deiner Seele vornehmen."
Bevor die Worte beendet waren, brach eine enorme Menge goldener Energie aus dem Körper des Mädchens hervor und färbte die trübe Welt um sie herum direkt in Gold. Die endlose Energie, die von der Frau kontrolliert wurde, strömte in einem Augenblick in Yumos Körper.
Zusammen mit dem eintretenden Kraftstrom gab es auch relevante Prüfungsaufgaben, die die Frau im Voraus vorbereitet hatte, sowie die notwendigen Erklärungen zur Kontrolle der Energie.
Während das goldene Licht weiter anschwoll, begann das Aussehen von Yumos Geist allmählich einige "subtile" Veränderungen zu erfahren.
Daraufhin zeigte die Frau allmählich ein verschmitztes Grinsen und meinte,
"Nun, was auch immer passiert, ich hoffe, dass alles reibungslos für dich abläuft. Versuche auch nicht, das Verfahren zu stoppen."
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Nach einer langen Zeit tiefen Schlafs kam Yumo langsam wieder zu sich, aufgeweckt durch das Geräusch des seltsamen Vogels. Insgesamt befand sich der junge Mann jedoch immer noch in einem sehr verwirrten Zustand, als wäre er von einem muskulösen Mann im Bikini wie Mount Tai getroffen worden, und sein Verstand war völlig durcheinander.
'??'
'Hmm?'
'Wo bin ich? Bin ich gerade eingeschlafen...?'
'Richtig! Der Deal?! Und diese Modifikationen?'
'...!!!?''
Entschuldigung, es scheint ein Missverständnis zu geben. Es gibt keinen Originaltext auf Englisch, der meiner Antwort vorausgegangen ist. Der von Ihnen bereitgestellte Text erweckt den Eindruck, dass er bereits in deutscher Sprache verfasst wurde und einer Überarbeitung bedarf. Daher kann ich keinen englischen Originaltext als Referenz verwenden. Jedoch kann ich den deutschen Text flüssiger gestalten. Hier ist eine überarbeitete Version des Textes:
„Hmm?? Moment mal?! Wessen Stimme ist das?! Ist es ein Kauz?!" In diesem Moment wurde Yumo plötzlich hellwach. Er schob die Verwirrung in seinem Kopf beiseite, und schlagartig wurden seine Gedanken unglaublich klar! Nachdem er seinen Geist geklärt hatte, öffnete der junge Mann ungeduldig seine Augen und sah den runden, hellen Mond und die wunderschönen Sterne am Himmel!
Es gab keinen Zweifel mehr. Dies war nicht mehr jene gespenstische Leere, in der nichts existierte! Ich habe diesen gottverlassenen Ort verlassen! Ein wildes Gefühl der Freude durchströmte sein Herz in dem Moment. Sein ganzes Wesen fühlte sich an, als würde es einen Armstrong-Salto machen und in den Himmel emporsteigen, so groß war seine Aufregung! Nachdem er solange in diesem dunklen und beängstigenden Raum gefangen war, konnte man sich die Freude über die wiedergewonnene Freiheit kaum vorstellen.
Im Freudentaumel wollte Yumo instinktiv aufspringen, jubeln und seine unendliche Freude mit dieser völlig neuen Welt teilen. „Toll! Ich bin frei ... Hm??" Doch im nächsten Moment stürzte Yumos Stimmung, die gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte, wie eine Achterbahn ab, und es wartete ein kalter See darunter auf ihn... Vom Himmel zur Hölle, es geschah in einem Augenblick.
In diesem Augenblick stellte Yumo schockiert fest, dass er weder einen Laut von sich geben noch seinen Körper bewegen konnte. Nein, um genau zu sein, hatte er in diesem Moment gar keinen Körper... Yumo blieb sprachlos stehen, starrte sein neues „Selbst" an und dachte: „Was zum Teufel ist das?!"
...
...
...
Wie üblich, jedes Mal, wenn Yumo etwas Glück widerfährt, wird bald ein Unglück folgen. Die Begegnung mit der geheimnisvollen silberhaarigen Frau und das Verlassen dieses gottverlassenen „Gefängnisses" war zweifellos ein Glücksfall. Doch nachdem er hinausgekommen ist, entdeckte Yumo ein sehr ernstes Problem!
Er hat viele Romane gelesen, in denen der Protagonist reist, um der Bösewicht zu werden. Nicht nur die Verwandlung in einen Dämonenfürsten mit makellosem Aussehen, überwältigender Macht und Tausenden von Haremsfrauen war möglich, sondern auch die Wiedergeburt als niedere Wesen wie Skelette oder Schleime, die nicht sprechen können. Dann könnte man sich zu furchteinflößenden Monstern weiterentwickeln, die sich von Blut ernähren und Schritt für Schritt zum Schurken aufsteigen...
Yumo hatte sich allerlei Schurkenbosse vorgestellt. Doch nie hätte er erwartet, dass die silberhaarige Frau ihm eine so lächerliche Schurkenrolle zudichten würde! Er war nicht einmal ein Lebewesen, sondern ein seltsames Gebäude, ähnlich einem Tempel in einem gruseligen Riesenwald, unfähig zu sprechen oder sich zu bewegen!!
Angesichts der Totenstille um ihn herum brach Yumos Fassade zusammen. Hätte er jetzt Hände und Füße, würde er wahrscheinlich vor Wut auf den Boden stampfen. ‚Verdammt!' ‚Soll ich wirklich der Schurke sein und nicht etwa das Zuhause des Bosses?!' ‚Was zum Teufel soll das alles?!'
Vor Wut zögerte Yumo nicht, der silberhaarigen Frau den innigsten Fluch seines Herzens zu senden. Allerdings bringt es jetzt nichts mehr zu fluchen. So musste er die tragische Realität stillschweigend akzeptieren und die Erinnerungen und Aufgaben analysieren, die die Frau ihm übertragen hatte.
So verging die Zeit mit weit geöffneten Augen und unfähig zu schlafen verging, und mehr als fünfhundert Jahre verstrichen auf diese Weise...
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Die Schrecken der abyssischen Dämonen sind allen bekannt.Diese furchterregenden Dämonen hegen eine große Feindschaft gegen alle Lebewesen außer ihrer eigenen Art und werden nicht zögern, sie zu zerreißen.
Als Geburtsort der Abyssal-Dämonen versammelt der Winterwald naturgemäß die größte Anzahl von Abyssal-Dämonen auf dem gesamten Ancita-Kontinent.
Unter ihnen befinden sich die "Abyssal Demon Kings Area", die von allen Mächten des Kontinents als verbotene Gebiete anerkannt sind.
Verbotene Gebiete haben jedoch auch ihren Nutzen.
Um abscheuliche Verbrecher besser bestrafen zu können, verbannen viele Behörden sie in das Innere des Winterwaldes und lassen sie sich selbst überlassen.
Diese so genannten "Verbrecher" sind jedoch nicht immer echte Verbrecher.
Und wegen der Existenz der Abyssal-Dämonen gibt es für die meisten dieser Menschen nur ein Ende: einen brutalen Tod, unabhängig davon, ob sie schuldig sind oder nicht.
...
...
...
Im düsteren Sonnenschein kämpfte sich ein mit blauen Flecken und Wunden übersäter Mann, der anscheinend brutal misshandelt worden war, durch einen trostlosen Wald mit toten Bäumen.
Aufgrund seiner dünnen Kleidung und des Laufens im Schnee zitterte der Mann am ganzen Körper, und seine Beine färbten sich von den ekelhaften Erfrierungen, die sie bedeckten, lila.
Doch trotz seiner schlechten körperlichen Verfassung biss der Mann die Zähne zusammen, kämpfte sich durch die starken Schmerzen der Kälte und der Wunden und gab sein Bestes, um seinem Ziel entgegenzulaufen.
Der Grund, warum er sich so sehr anstrengte, war einfach: Hinter ihm war eine weiße Gestalt, die wie ein Albtraum wirkte.
Ein Abyssal-Dämon!
Adrian, ein Mann voller Verzweiflung, fand sich in einem trostlosen Winterwald gefangen, seine Träume, den Titel seiner Familie zu erben, zerschlagen.
Eigentlich sollte er ein Leben in Reichtum und Erfolg führen, doch sein Onkel beschuldigte ihn fälschlicherweise des Mordes, entzog ihm seine rechtmäßige Stellung und zwang ihn ins Exil.
Als entschlossener junger Mann weigerte er sich natürlich, aufzugeben. Er schmiedete einen Racheplan und hoffte, nach dem Verlassen des Waldes seine alten Verbündeten zu sammeln, um gegen seinen Onkel zu kämpfen.
Immerhin waren schon einige Leute erfolgreich aus dem Winterwald entkommen. Wenn andere es schaffen konnten, warum nicht auch er?
Doch noch bevor er seinen Plan in Angriff nehmen konnte, drohte er bereits zu scheitern.
Als der Greifenritter ihn in den Wald warf, musste Adrian mit Schrecken feststellen, dass er von einem blutrünstigen Blick verfolgt wurde.
Der Blick fühlte sich an wie der des Sensenmannes und ließ seine Pupillen zittern, seinen ganzen Körper beben und seine Seele erbeben. Die Angst war so groß, dass er das Gefühl hatte, seine letzte Mahlzeit auskotzen zu müssen.
Zitternd drehte er sich um, nur um zu sehen, dass er von einem wolfsförmigen Abyssal-Dämon beobachtet wurde.
Dieser sechs Meter hohe Abyssal-Dämon hatte seine schwarze Aura noch nicht freigesetzt, aber die grimmige Tötungsabsicht, die von seinen blutroten, senkrechten Pupillen ausging, und die beängstigenden Energieschwankungen um ihn herum ließen Adrian jegliche Lust am Kämpfen verlieren! Seine Stärke war nicht schwach; als Forth Level war er definitiv eine herausragende Figur unter seinesgleichen!
Dennoch,
Die Kampfkraft des Abyssal-Dämons begann mindestens in der fünften Stufe! Wie sollte ein Viertstufiger da widerstehen können?! Außerdem war der Wolf vor ihm eindeutig über der fünften Stufe!
Selbst sein eigener Ritterkommandant war wahrscheinlich nicht in der Lage, gegen diesen Wolf zu gewinnen, ganz zu schweigen von ihm selbst!
Als er an seinen Racheplan dachte, der noch nicht in die Tat umgesetzt worden war,
Er war kurz davor zu sterben, bevor er überhaupt anfangen konnte.
Adrians Verstand brach fast zusammen, und Angst und Verzweiflung verzerrten sein Gesicht. Zusammen mit den Blutflecken und der schwarzen Erde auf seinem Gesicht hatte Adrian nicht mehr die stattliche Haltung eines Edelmannes, sondern war so lächerlich wie ein Clown.
[Lauft! Schneller!]
Das war der einzige Gedanke, der Adrian durch den Kopf ging, obwohl sein rationaler Verstand ihm sagte, dass er dem Abyssal-Dämon hinter ihm unmöglich entkommen konnte und es besser war, sich hinzulegen und auf den Tod zu warten,
Aber wer würde schon unter dem starken Einfluss des Überlebensinstinkts freiwillig in den Tod gehen?
Adrian war da keine Ausnahme,
Das Potenzial, das er seit 20 Jahren in seinem Körper angesammelt hatte, brach fast augenblicklich aus.
Mit der Unterstützung seiner magischen Kraft im ganzen Körper rannte Adrian wie wild auf den Wald zu!
Allerdings,
Je mehr er verzweifelt rannte, desto stärker wurde die Verzweiflung in seinem Herzen.
Dieser Mann, der sich für stark hielt, begann zu schreien, als stünde er kurz vor dem Zusammenbruch. Der Grund war einfach: Egal wie sehr er sich anstrengte und seine gesamte magische Kraft einsetzte, er konnte den riesigen weißen Wolf, der ihm auf den Fersen war, einfach nicht abschütteln. Der Abstand zwischen ihm und dem Wolf blieb stets bei etwa zehn Metern, und die furchteinflößenden blutroten Augen des Wolfs wichen nie von Adrians Rücken.
Wann immer Adrian stolperte und fiel, hielt der Wolf „geduldig" inne und wartete, bis er wieder aufstand. Es war, als würde der Wolf mit ihm ein grausames Spiel des Fangens spielen. Es war, als verspotte der Wolf seine Beute und wartete nur darauf, dass die Beute erschöpft war, bevor er sie endlich verschlingen würde.
"Oh Göttin, was habe ich nur falsch gemacht, dass ich solche Qualen leiden muss?!", schluchzte Adrian, der ahnte, was ihn erwartete, und sein Schicksal schien durch die Klauen des Wolfs besiegelt zu werden. Als ihm bewusst wurde, dass er, der Sohn eines Marquis, auf unerklärliche Weise dem Tode durch die Klauen eines Tieres geweiht sein könnte, zerbrach Adrians Herz noch mehr.
Adrian hatte keine andere Wahl, als weiter sinnlos zu fliehen und in seinem Herzen zu beten, dass der Riesenwolf sein Ziel wechseln würde. Es gab schließlich nicht nur ihn, der zum Sterben in den eiskalten Winterwald verbannt wurde!
"Geh und friss jemand anderen, nicht mich!", flehte er. "Oh Göttin! Schenke mir ein Wunder! Ich will nicht sterben! Wenn du mich lebend zurückkehrst, will ich zehn Kirchen zu deinen Ehren bauen!"
Der verzweifelte Mann rief weiterhin in seinem Herzen aus und betete inständig um ein Wunder. Aber würde die Göttin diesmal auf seine Bitten eingehen? Als Adrian, ohne einen Weg zu wählen, durch ein Gebüsch ging, schien er eine besondere Grenze zu überschreiten, und plötzlich verdrehte sich alles um ihn herum.
Die Szenerie vor ihm änderte sich schlagartig!
"??!! Was ist nur passiert?!"
Als Adrian die Augen wieder öffnete, stellte er zu seinem großen Erstaunen fest, dass seine Umgebung nicht mehr aus den gleichen düsteren und hochragenden Bäumen bestand, sondern ein verfallener Altar oder Tempel vor ihm stand.
"Wo bin ich?"
Beim Anblick des antiken Steintempels, der wie eine hohe Säule um ihn herumragte, des zerbrochenen Thrones, der von Felsbrocken auf der erhöhten Plattform zermalmt worden war, und der unvollständigen Wandmalereien voller alter Runen, stand Adrian fassungslos da, als wäre er vom Donner gerührt, und konnte sich lange Zeit nicht fassen.
"Ich... wo bin ich?! Hmm?!! Nein! Wo ist der Dämonenwolf?!"
Adrian, der sich von dem Schock erholt hatte, schaute entsetzt zurück. Aber zu seiner Überraschung fand er, dass sich hinter ihm nur ein klarer See befand, ohne einen blutrünstigen Riesenwolf... Selbst der bedrückende Druck, welchen der Wolf die ganze Zeit ausgestrahlt hatte, war verschwunden, als wäre alles nur eine Illusion gewesen.
Die Erleichterung, der Katastrophe entkommen zu sein, konnte Adrians Nerven nicht entspannen. Er blieb angespannt aus einem einfachen Grund: Der Riesenwolf war zwar verschwunden, aber auf der anderen Seite des Sees starrten ihn immer noch Dutzende von Augenpaaren an, die ihn verschlingen wollten, und alle diese Augen gehörten Abyssal-Dämonen.
"Warum kommen sie nicht herüber? Das ist nicht das typische Verhalten von Abyssal-Dämonen!"
Adrian bemerkte entsetzt eine unglaubliche Tatsache: Auch wenn die Augen dieser Abyssal-Dämonen, die ihn anstarrten, furchteinflößend waren, schienen sie keine Absicht zu haben, den See zu überqueren und ihn zu töten.
"Was geht hier vor?"
Adrian konnte nicht anders, als vor sich hin zu murmeln. Doch in diesem Moment drang plötzlich eine seltsame, geschlechtslose und mechanische Stimme in Adrians Kopf ein, die ihn schaudern ließ.
"Möchtest du dich rächen? Ich kann dir Macht geben, ~"
"W-wer spricht da...?!"