Ein Opfer darzubringen bringt euch meinen Segen?!'
Yumo war natürlich nicht mit dieser Aussage einverstanden, aber streng genommen hatte sie tatsächlich gewöhnlichen Menschen Macht verliehen.
Vor mehr als fünfhundert Jahren, als ihr Bewusstsein gerade mit dem Dämonentempel verschmolzen war, war ihr Herz noch recht instabil.
Solange diejenigen, die in den Einflussbereich des Tempels eindrangen, keine offensichtliche Feindseligkeit zeigten, würde Yumo keine Abyssal-Dämonen aussenden, um sie zu eliminieren.
Auch einigen Abenteurern oder jungen Menschen führte Yumo in den Tempel, gab ihnen Nahrung und eine kleine Menge Schattenkraft und ermöglichte ihnen, den Winterwald zu verlassen.
Danach begannen sich Gerüchte über den [Dämonenherrn] zu verbreiten.
Seitdem kamen gelegentlich einige törichte Menschen in den Winterwald, die Opfer darbringen wollten, um Macht zu erlangen, indem sie Menschenherzen ausgruben und verbrannten, was Yumo Unbehagen bereitete...
Sie versuchte, diese Narren viele Male zu warnen, doch sie wollten nicht hören und brachten weiterhin Sklaven als Opfer in den Winterwald.
Die meisten dieser Menschen und ihre Opfer starben direkt in den äußeren oder mittleren Teilen des Winterwaldes; nur sehr wenige konnten in den Einflussbereich des Dämonentempels gelangen.
Zur "Befriedigung" ihrer selbst und um mächtige Fähigkeiten wie ewiges Leben oder Stärke zu erlangen, wählten diese sogenannten Gläubigen Menschen mit extrem starken Talenten und kraftvoller Seelenenergie als Opfer...
'Diese talentierten Menschen aus dem einfachen Volk auszuwählen und sie in den Tod im Winterwald zu schicken? Das ist einfach idiotisch!'
'In der heutigen Zeit nimmt die Stärke der jungen Menschen auf dem Ancita-Kontinent ständig ab. Ihr 'hirntoten Menschen' seid definitiv schuld!'
Yumo konnte nicht anders, als in ihrem Herzen zu fluchen.
Beim letzten Versuch, den Winterwald zu stürmen, benötigte das Team des Protagonisten eine starke Armee! Diese Kinder mit starker Seelenkraft könnten in Zukunft zu äußerst mächtigen Kampftruppen werden. Aber sie starben auf unerklärliche Weise...
'Wenn die Armee des Protagonisten in der Zukunft nicht einmal die äußeren Abyssal-Dämonen besiegen kann? Werde ich dann nicht vor Traurigkeit sterben?'
'Außerdem ist es einfach unerträglich, Kinder als Opfer zu verwenden.'
'Je mehr ich darüber nachdenke, desto wütender werde ich!'
Yumos innere Gedanken waren nicht ruhig, sondern von Zorn erfüllt.
Während sich ihre Stimmung rapide verschlechterte, zeigten die Dämonen außerhalb des Tempels allmählich ihre grausamen Klauen.
Auch die blutigen Schmetterlinge, die Bilomu und die anderen umschwirrten, wurden unruhig, und Yumos Stimme hallte erneut in ihren Köpfen wider.
„Ich nehme die Opfer, die ihr gebracht habt, und als Gegenleistung für eure Bemühungen gebe ich euch eine 'Belohnung'..."
Während ihre Stimme in ihren Köpfen widerhallte, schwebte der blutige Schmetterling, der Yumos Bewusstsein trug, langsam auf diese 'Gläubigen' zu.
'Was?!'
'Belohnung?!'
'Wird der Dämonenherr uns Macht geben?!'
"oooh~Danke, großer Dämonenherr!!!"
Nachdem Bilomu aufgeregt geschrien hatte, wurde er extrem rot und sah noch verlegener aus.
Er versuchte, seine rechte Hand zu heben, während er den blutigen Schmetterling beobachtete, der vor ihm flatterte.
Der blutige Schmetterling landete bald auf seinem Handrücken, während andere "Gläubige" hinter ihm es ihm gleichtaten und ihre Hände ausstreckten, um die Schmetterlinge zu fangen.
Für diejenigen, die nicht rechtzeitig reagierten, landete der Schmetterling einfach auf ihrem Kopf.
Einen Moment lang hatten die 'Gläubigen', die in der Mitte des Saals knieten, engen Kontakt mit mindestens einem Schmetterling.
Als die Wölfin die Szene sah, die sich vor ihr abspielte, konnte sie sich ein subtiles, spöttisches Grinsen nicht verkneifen.
Natürlich bemerkten diese freudigen, wahnsinnigen 'Gläubigen' nicht die Seltsamkeit im Blick der Wölfin.
Nun, streng genommen hatten sie auch nicht den Mut, direkt in die blutroten Pupillen des Wolfes zu schauen.
Gewöhnliche Menschen haben nicht den Mut, dem Blick einer Dämonenkönig-Existenz zu begegnen.
...
'Ist das wirklich wahr!?'
'Werde ich endlich das lang ersehnte ewige Leben erlangen?'
'Werde ich ein Heiliger oder sogar eine Gottheit werden?'
Bilomu betrachtete den Schmetterling auf seinem Handrücken, der so hell wie Blut leuchtete, und konnte nicht anders, als von seiner glänzenden Zukunft zu träumen.
Nachdem er erfolgreich Macht erlangt hatte, würde er definitiv eine höhere Position innerhalb der Sekte der göttlichen Strafe einnehmen.
Just in dem Moment, als Bilomu in seinen Fantasien schwelgte,
begannen die blutigen Schmetterlinge auf ihren Körpern allmählich ein karmesinrotes Licht auszustrahlen.
Unter den erregten Blicken der Sektenmitglieder wurde das rote Licht immer intensiver und umhüllte sogar allmählich ihre Körper.Als das rote Licht stärker wurde, änderte sich der Gesichtsausdruck von Bilomu und den anderen plötzlich. Sie waren schockiert festzustellen, dass sie keine Kraft von den blutigen Schmetterlingen empfingen. Stattdessen begann ihre eigene magische Kraft, Aura, Energie, Seelenkraft und sogar Vitalität, aus ihren Körpern zu strömen und in das rote Licht zu den blutigen Schmetterlingen zu fließen.
„Was?! Sollte uns das nicht Kraft geben?!"
„Was passiert hier?!"
„Mein Herr, was geschieht nur?!"
Plötzlich verschwand die Aufregung auf den Gesichtern von Bilomu und den anderen und wurde durch unvergleichliche Verwirrung und herzzerreißendes Entsetzen ersetzt.
„Haben wir dem Dämonenfürsten nicht gerade das höchste Opfer dargebracht? Warum nimmt der Dämonenfürst unsere Lebenskraft?"
Das widerspricht allem, was uns in der Sekte der Göttlichen Strafe gelehrt wurde!
Als ihre Lebenskraft entzogen wurde, durchströmte ein scharfer, qualvoller Schmerz ihre Gehirne, was die Sektenmitglieder zu gespenstischen Schreien trieb und die schwarz gekleideten „Sklaven" außerhalb des Tempels zum Zittern brachte.
Aber die Abyssal-Dämonen, angeführt von Limo, stießen freudige Heuler aus.
Für sie war heute ein zusätzliches Mahl in Aussicht.
„Nein! Mein Herr! Warum..."
Bilomu blickte verzweifelt und widerstrebend zum Himmel, hob zitternd seine Rechte Hand, aber bevor er zu Ende sprechen konnte, wurde die Kraft in ihnen immer schneller entzogen.
Im nächsten Moment, unter dem entsetzten Blick der vielen schwarz gekleideten Sklaven hinter ihm, die zur Sekte der Göttlichen Strafe gehörten, verwandelten sie sich alle in verdorrte Leichen und fielen kraftlos zu Boden. Das Wehklagen, das den gesamten Tempelsaal erfüllte, hörte abrupt auf.
Der gesamte Tempel kehrte in eine seltsame und unheimliche Stille zurück, ohne jedes Geräusch.
Der riesige weiße Wolf zeigte einen erstaunten Ausdruck und blickte enttäuscht auf die Leichen am Boden.
„*Howl*, ich... ich will kein Dörrfleisch essen!!!"
Seine Mutter schien seine Gedanken zu spüren, denn wütende Schmetterlinge flogen auf das Gesicht des riesigen Wolfes zu, sodass er in Panik zurück auf den Boden fiel und nach Luft rang.
Für Limo war es immer sehr ärgerlich, dass ihre Mutter ihr nicht erlaubte, Menschenfleisch zu essen.
„Warum dürfen das andere Abyssal-Dämonen, aber ich nicht?"
„Mutter ist eine Tyrannin, *schluchz*~~"
Der riesige Wolf zog frustriert die Ohren an.
Zur selben Zeit hörten außerhalb des Dämonentempels Dutzende Mitglieder der Göttlichen Strafe, die für die Überwachung der Rückseite und die Verhinderung der Flucht der Sklaven zuständig waren, die Schreie aus dem Inneren des Tempels. Ihre Gesichter veränderten sich schlagartig! Ein Gefühl der Angst ergriff plötzlich ihre Herzen.
Als ein Mitglied den anderen von dem berichtete, was es gesehen hatte, überschwemmte eine endlose Angst sie wie ein brechender Damm.
„Nicht gut!! Die Lage hat sich verändert! Wir müssen uns zurückziehen!"
Nach einem Blickwechsel zögerte das hintere Team aus Dutzenden von Personen nicht, sich umzudrehen und zu fliehen. Doch gerade als sie sich umdrehten, erschien ein grauhaariges kleines Mädchen vor ihnen.
„Es tut mir leid, aber Mami hat nichts davon gesagt, dass sie euch gehen lassen soll, also..."
Und im nächsten Moment stieg eine smaragdgrüne Energie unter ihren Füßen in den Himmel auf.
Als die smaragdgrüne Energie vom Boden aufstieg, wurden diejenigen, die fliehen wollten, plötzlich von ihr umhüllt.
Bevor sie auch nur um Gnade flehen konnten, wurden sie von der sengenden Hitze und dem sich vollständig auflösenden Smaragdlicht zu Asche verbrannt.
Der enorme Druck, der sofort über sie hinwegfegte, ließ die Sklaven am Eingang des Haupttempels unkontrolliert zittern. Unbewusst floss Blut aus ihren Körpern, und diejenigen, die nicht genug Kraft oder Ausdauer hatten, fielen zu Boden und wurden ohnmächtig. Selbst diejenigen, die diesem Druck standhalten konnten, waren gezwungen, auf dem Boden zu knien und starrten entsetzt auf das grauhaarige kleine Mädchen, das plötzlich erschienen war.Diese Kinder, die selbst Opfer waren, verstanden die immense Macht, die von den Mitgliedern der Sekte "Göttliche Strafe" ausgeübt wurde. Insbesondere waren sie sich zweier außergewöhnlich starker Experten bewusst, die das beeindruckende sechste Level erreicht hatten. Doch solche Experten wurden mühelos von dem grauhaarigen kleinen Mädchen getötet. Zudem die aus ihrer Aura hervorgehende Aura... Dieses Mädchen war definitiv ein Dämon... Nachdem sie zu diesem Schluss gekommen waren, erzitterten die Überlebenden vor Angst und starrten das grauhaarige Mädchen ängstlich an, in der Befürchtung, ihr nächstes Ziel zu werden.
Während sie besorgt dreinblickten, näherte sich ein junges Mädchen in abgetragener Lederkleidung, welches barfuß ging, Schritt für Schritt. Als sich das kleine Mädchen näherte, schnellte die innere Spannung der Umstehenden in die Höhe. Doch das kleine Mädchen verhöhnte nur verächtlich die ängstlichen Blicke dieser "Sklaven". Dann ging das kleine Mädchen an der verdutzten Menge vorbei und betrat direkt den Tempel. "Langweilige Kreaturen," sagte das kleine Mädchen mit einem abschätzigen Blick in ihren smaragdgrünen, schönen Augen. Hätte ihre Mutter es nicht verboten, hätte sie die Eindringlinge im Tempel längst beseitigt. Sie würde sie nicht verschonen, nur weil sie jung und talentiert waren... Im Gegenteil waren jene mit starken Seelenkräften noch fähiger, ihre angeborene Wildheit in der Tiefe ihrer Seele zu wecken. Sogar die beiden kleinen Vögel auf ihrer Haarnadel stießen feindselige Schreie in Richtung der Sklaven aus. 'Talentiert?' 'Umso mehr ein Grund, getötet zu werden!'
Als das grauhaarige Mädchen den Tempel betrat und unter einer Steinsäule in der Ferne lag der bemitleidenswerte schneeweiße Riesenwolf aufgeregt da und blickte auf das grauhaarige Mädchen, dem sein großer Schwanz rapide wie ein Propeller hinterherwedelte, nachdem er von Yumo ausgeschimpft worden war.
Ohne zu zögern sprang der Riesenwolf auf das grauhaarige Mädchen zu... "Awoooooo! Liyu! Liyu, du bist zurück!!" Auf das Begrüßungsbellen des Wolfs hin lächelte das grauhaarige Mädchen Liyu und jegliche Verachtung und Kälte in ihren smaragdgrünen Augen verschwanden und machten Wärme und einen Anflug von Hilflosigkeit Platz. "Ich bin wieder da, Schwester."
Im nächsten Moment schmiegte sich die einst wilde und furchteinflößende Riesenwölfin überraschend sanft an das kleine Mädchen und senkte ihren Kopf liebevoll zur Begrüßung. Liyu hielt glücklich den pelzigen Kopf des RiesenwoIfs fest und rieb ihr Gesicht an seinem. Der sechsmetergroße Wolf und das kleine Mädchen, Gesicht an Gesicht, ließen die Überlebenden verblüfft zurück. Ihr Starren irritierte Limo offensichtlich.
Nachdem sie eine Weile ihre scharfen Blicke gespürt hatte, runzelte sie leicht die Stirn und sah die Menschen am Tempeltor missbilligend an. Kälte trat in ihre blutroten Augen. "Was starren Sie so? Stören Sie mich und meine kleine Schwester nicht!" Kaum hatte Limo dies ausgesprochen, brach eine kräftige und gewalttätige Schattenkraft aus ihrem Körper hervor, die den Überlebenden augenblicklich ein unerträgliches Angstgefühl in die Seele trieb.
Alle wurden augenblicklich bewusstlos. Limo hatte natürlich trotzdem Gnade walten lassen. Allein ihre Aura hätte die Seelen dieser gewöhnlichen Menschen leicht zermalmen können – eine Aura eines "Dämonenkönigs" war nicht etwas, das Kreaturen unterhalb des sechsten Levels ertragen konnten. Doch Limos Handlungen gegenüber den Überlebenden missfielen Yumo leicht. Ein blutroter Schmetterling flog langsam zur Seite des Riesenwolfes und übermittelte Yumos Tadel an Limos Ohren, was sie erschaudern ließ. "Limo! Du hast schon wieder ohne Nachzudenken deine Aura entfaltet! Was wäre, wenn du jenen Talentierten geschadet hättest?"
"Awuwuwu~" Nach der Zurechtweisung hatten die Augen des Riesenwolfes nicht mehr die Kälte von zuvor. Er senkte mit einem klagenden Ausdruck den Kopf und versteckte sich sogar hinter seiner kleinen Schwester, leise flüsternd, "Mami, ich wollte das nicht." "Du... Du darfst das nächste Mal nicht ohne weiteres handeln!" "Wuwu~ Ich verstehe." "Seufz..." 'Wahrlich ein lästiges Kind.'
Yumo seufzte hilflos in ihrem Herzen, während die blutfarbenen Schmetterlinge langsam zu Liyu flogen.Du bist zurück, Liyu."
"Ja."
Als sie die blutigen Schmetterlinge vor sich flattern sah, lächelte Liyu anmutig und verbeugte sich formvollendet.
"Ich bin wieder da, Mutter."
"Mhm, willkommen zurück."
Yumo lächelte zufrieden.
Karminrote Energie kräuselte sich langsam um die blutigen Schmetterlinge und formte sich zu einem Arm aus Energie, der sanft Liyus kleinen Kopf streichelte.
Auch sie genoss die Berührung ihrer Mutter sehr und in ihren jadegrünen Augen spiegelte sich unbewusst ihr Glück wider.
Als Limo sah, wie ihre Schwester von ihrer Mutter gestreichelt wurde, schob sie ihren Kopf hinter Liyu hervor.
Ihre roten Augen glitzerten erwartungsvoll, während sie die Ohren anlegte und Yumo niedlich ansah.
Das machte Yumo fast sprachlos.
Aber letztendlich schuf sie doch widerwillig einen weiteren Arm aus Schattenkraft und streichelte liebevoll den Kopf des riesigen Wolfs.
"Awu~~"
Limo wedelte glücklich mit dem Schwanz, als sie gestreichelt wurde.
Als Yumo die beiden reizenden Schwestern vor sich sah, konnte sie nicht anders, als eine Flut von Emotionen in ihrem Herzen zu fühlen und sogar ein Gefühl der Erfüllung.
Sie dachte an die Vergangenheit,
als diese beiden kleinen Geschöpfe zum ersten Mal den Tempel betraten, waren sie so schwach, dass sie dem Tode nahestanden.
'Wenn ich ihnen damals nicht rechtzeitig Kraft gegeben hätte, wären der kleine weiße Wolf und der kleine Huiling-Vogel im Schneesturm des Winterwaldes gestorben...'
'Aber jetzt?'
'Diese beiden kleinen Wesen, die einst so gebrechlich waren, sind zu abyssischen Dämonen des Ranges 'Dämonenkönig' herangewachsen.'
'Wenn ich an meine gesamte Erziehung denke, fühle ich mich sehr erfüllt.'
Yumo empfand große Zufriedenheit in ihrem Herzen.
'Ähm...'
Dennoch gab es eine Sache, die sie beunruhigte,
nämlich wie diese beiden kleinen Kreaturen sie ansprachen.
Denn zu der Zeit begann Yumo gerade, die Gemeinsprachen der verschiedenen Rassen auf dem Ancita-Kontinent zu lernen und war mit diesen Sprachen nicht vertraut.
Sie wusste nicht, was die kleinen Geschöpfe meinten, als sie sie etwas nannten.
Anfangs verstand Yumo es nicht und ließ Liyu und Limo sie "Mamu" nennen.
Aber nachdem ihr Wortschatz größer wurde, verstand Yumo schließlich die wahre Bedeutung dieses Wortes...
"Mommy?"
'Moment mal!'
'Ich bin ein erwachsener Mann.'
'Ähm,'
'Obschon ich jetzt nur noch ein Bewusstsein bin,'
'mein männliches Bewusstsein ist immer noch stark, verstanden? Nachdem ich die Bedeutung von "Mamu" gelernt hatte, wollte ich natürlich nicht, dass die Kinder weiterhin so zu mir sagen'
'Diese beiden kleinen Kinder wollten jedoch nichts ändern und bestanden darauf, sie "Mommy" zu nennen, weinten sogar und sagten, sie fühlten, als sei sie ihre Mutter.'
Wie sehr Yumo auch versuchte, ihnen das Wort "Vater" beizubringen, sie weigerten sich, es zu akzeptieren, was Yumo sehr frustrierte.
Schließlich blieb ihr keine andere Wahl, als aufzugeben und hilflos zu seufzen.
"Ah..."
Als Yumo darüber nachdachte, konnte sie nicht anders, als zu seufzen.
'Wenn ich irgendwann einen physischen Körper erschaffen kann, muss ich ihn stark und stattlich machen! Diese beiden kleinen Frechdachse sollen mich gehorsam "Papa" nennen! Hmpf~'
'Naja...'
'Aber nachdem ich hunderte von Jahren "Mutter" und "Mommy" genannt wurde, wäre es nicht seltsam, wenn sie mich plötzlich "Papa" oder "Vater" nennen würden....?'
Yumo fühlte sich ein wenig hin- und hergerissen.