Mit geschlossenen Augen legte Sterling seinen Kopf auf Fays Brust und ließ sich von der sanften Melodie ihres Herzschlags beruhigen. Der ruhige Rhythmus ihres Atems vermittelte ihm ein tiefes Gefühl des Friedens.
Sterling lag da, als er plötzlich spürte, wie sich Fay bewegte und die Stille durchbrach. Ihre Hand griff nach seinem Haar, strich sanft darüber und tätschelte seinen Kopf, der auf ihrer Brust ruhte.
Er hob den Kopf, um ihr Gesicht zu sehen, aber ihre Augen waren immer noch geschlossen. Trotzdem lag ein friedlicher Ausdruck auf ihren Lippen, denn sie blieb bewusstlos.
Sterlings Lippen öffneten sich zu einem tiefen Seufzer der Erleichterung, als er sie betrachtete. Tief in seinem Inneren flüsterte ihm etwas beruhigend zu, dass es ihr gut gehen würde.
Merrick durchschritt die vertrauten Hallen von Inreus, wo er seine Kindheit verbracht hatte. Er steuerte zielstrebig auf die Kinderkrippe des Waisenhauses zu. Er wusste, dass er dort die Person finden würde, die er suchte.