Der Herzog wirbelte den Papst herum und presste dessen Brust unter seinen Unterarm. Er drückte ihn gegen die kalte Steinmauer der Festung und trieb die Klinge seines Dolches tiefer in dessen Hals. Das reichhaltige rote Blut floss nun ungehindert aus der zugefügten Wunde.
Mit fester Stimme flüsterte der Herzog dem Papst ins Ohr: "Ja, das mag wohl sein ... doch das wirst du nie erfahren, denn zu dem Zeitpunkt wirst du bereits tot sein – höre also gut zu und zwinge mich nicht, mich zu wiederholen."
Das Gesicht des Papstes rötete sich vor Wut, eingeklemmt zwischen Mauer und der imposanten Gestalt des Herzogs. Obwohl er physisch unterlegen war, verließ sich der Papst auf seinen scharfen Verstand und die Rückendeckung des Kaisers.
Sterlings intensiver Blick fixierte den Papst, während sein muskulöser Arm den Griff verstärkte. Die Augen des Mannes sprühten vor Zorn. Die einmal ängstliche Miene des Papstes verwandelte sich in ein höhnisches Grinsen voller Sarkasmus.