Faye zog ihren Arm abrupt zurück und eilte die Treppe hinunter, ohne auf Sterlings Bitte zu achten, sich um die Situation kümmern zu dürfen. Geschickt entzog sie sich seinen weiteren Griffen.
Die Herzogin hastete an den Männern vorbei, ihre Schritte hallten laut von den steinernen Wänden des Bergfrieds wider, während Sterlings verzweifelte Rufe, sie möge stehenbleiben, immer lauter wurden. Das Gefühl von Angst und Dringlichkeit blieb in ihrem Hinterkopf, nachdem sie sich an ihren früheren Traum erinnert hatte.
Fayes Herz schlug schnell, ihr Puls pochte in ihren Ohren, als sie Andre anschrie und sich an der Vorderseite seiner Rüstung festhielt. "Bring mich zu ihm!", rief sie verzweifelt dem Paladin zu. "BITTE, TOBIAS IST IN GEFAHR!"
Die Welt um Faye herum verschwamm. Ihr einziger Fokus lag darauf, Tobias zu erreichen. Ihr Verstand war erfüllt von Sorge und dem überwältigenden Bedürfnis, den kleinen Jungen zu finden und zu beschützen.