Als der Herr Landrat von seiner Sänfte herabstieg, sah er Xiao Changyi, bekam fast weiche Knie und ging eilig auf ihn zu.
"Ihr Untergebener macht mir seine Aufwartung..."
Gerade als der Landrat sein Amtsgewand heben wollte, um niederzuknien, hielt Xiao Changyi ihn auf, und man hörte nur noch Xiao Changyis gleichgültige Stimme: "Herr Landrat, das ist unangemessen. Auch wenn meine Frau eine gute Bürgerin erster Klasse ist, bleibt sie eine Bürgerin. Wäre es nicht schädlich für sie, wenn Sie vor ihr knien?"
Obwohl der Landrat aufrichtig besorgt und ängstlich war, verstand er, was Xiao Changyi meinte, und wagte es nicht, Xiao Changyi noch einmal einen großen Gruß zu entbieten.
An Jing verstand ebenfalls, was Xiao Changyi meinte, aber sie sagte es nicht. Stattdessen warf sie Xiao Changyi einen vielsagenden Blick zu und sagte zum Landrat: "Herr Landrat, Sie sind persönlich gekommen, um einer einfachen Frau eine freudige Nachricht zu überbringen, ich bin einer solchen Ehre nicht würdig."
