Fanirs große Augen funkelten, als er unter dem antiken Silberbaum saß, dessen glitzernde Blätter sein makelloses weißes Gefieder zum Leuchten brachten.
Die majestätische Gestalt des Greifen war sowohl königlich als auch atemberaubend, und seine glühenden gelben Augen spiegelten die Jahrhunderte wider, die er in Einsamkeit ohne seine Göttin verbracht hatte.
Sein löwenartiges Hinterteil war anmutig unter ihm eingeklemmt, während seine Adlerklauen leicht auf dem Boden ruhten.
Heute war die Luft von etwas Neuem erfüllt – einem Hauch von Vertrautheit, einem Faden der Hoffnung. Fanirs scharfe Ohren zuckten, als sie das leise Geräusch sich nähernder Schritte wahrnahmen. Er hob sein edles Haupt, sein Blick schnellte in Richtung des Geräusches. Sein unnachgiebiges Herz bebte, als er den Kopf wandte und Asara erblickte.