Qiao Duo'er blickte auf Witwe Xu, die nun dünn bekleidet war, während sich der leuchtend rote Fleck auf ihrer Hose immer deutlicher abzeichnete – und dieser wurde zunehmend größer.
Eine schwangere Frau, die auf einmal so viel Blut verliert, das konnte doch nur eine Fehlgeburt sein, oder?
Auch wenn Witwe Xu lästig war, das Kind war unschuldig.
„Rette mich, rette mein Kind, es schmerzt so sehr..." Verzerrt vor Schmerz stand Witwe Xus Gesicht, dennoch zwang sie sich, regungslos zu bleiben, aus Angst, sich zu bewegen.
Denn sie spürte, wie bei jeder Bewegung das Blut aus ihr herausströmte, und jeder Blutstropfen, der entwich, bedeutete das Leben ihres Sohnes.
„Was hast du meiner Schwiegertochter angetan? Wenn meinem Sohn etwas zustößt, werde ich dich nicht ungeschoren davonkommen lassen!" Tan Zhengyuan eilte heran, wütend funkelnd auf Qiao Duo'er.