Am nächsten Morgen ging Qiao Duo'er gemeinsam mit Tan Zhenghong aufs Feld und zog einen Reiskübel, um die Körner auszudreschen.
Das Dreschen war ein simples Unterfangen: Die gebündelten Reishalme wurden auf die horizontalen Holzbretter im Kübel geschlagen, sodass die Körner in den Kübel fielen. Das übrig gebliebene Stroh konnte als Feuerholz aufbewahrt werden.
Diese Methode war primitiv, und ihre Nachteile lagen auf der Hand.
Zu viele Körner blieben am Stroh hängen, weshalb nachträglich eine manuelle Nachkontrolle nötig war.
Während sie die Körner aufsammelte, dachte Qiao Duo'er an die Dreschmaschine zurück, die sie im Museum gesehen hatte.
Sie war bestimmt fortschrittlicher als ihre momentane Methode.
Sie sah in etwa aus wie ein Zylinder mit vielen kleinen Eisenbögen und einem Pedal, das durch Betätigung den Zylinder in Bewegung setzte, um die Körner abzutrennen.