Tan Zhengyuan wusste bereits, dass das Fleisch dem Haus des vierten Chefs gehörte, aber was machte das schon aus?
Dies war sein Zuhause, und alles, was sich in seinem Zuhause befand, gehörte ihm.
Er plante nicht nur, mehr davon zu essen, sondern wollte später auch etwas davon Witwe Xu mitnehmen.
Als Qiao Duo'er das Geräusch draußen hörte, ging sie sofort nach draußen und sah Tan Zhengyuan, wie er sabberte, als wäre er kurz davor, in den Topf zu tropfen.
Um des Topfes mit der Meisterbrühe willen unterdrückte Qiao Duo'er ihren Zorn, bis Tan Zhengyuan das Fleisch herausgenommen und den Topf zugedeckt hatte. Dann entlud sie sich.
"Schon wieder Diebstahl! Du schamloses Wesen!", schalt sie ihn.
"Das ist mein Herd, wie kann ich da stehlen?" Tan Zhengyuan stellte sich dumm.
Qiao Duo'er warf Tan Zhengyuan einen verächtlichen Blick zu; in ihren Augen zählte er nicht mehr als ein Mensch. Warum immer neue Grenzen der Schamlosigkeit überschreiten?
