In der Stadt angekommen, schnitt Qiao Duo'er wie am Vortag ein kleines Stück Fleisch ab, damit die Kunden probieren konnten. Das Hafenviertel pulsierte vor Reisenden, was diese Methode für eine Weile wirksam machte. Doch heute schien es, als ob der Neid des Himmels auf ihr blühendes Geschäft herabfiel, denn schon bald tauchte jemand auf, um Ärger zu machen.
"Madam, könnten Sie nicht etwas mehr schneiden? Mein Enkel hat noch gar nichts bekommen!", beschwerte sich eine Frau unzufrieden. Ihr missbilligendes Gesicht schien zu sagen: Was sind Sie für eine Person, so geizig? Hier ist kaum Fleisch, für wen sollte das reichen?
Auf Qiao Duo'ers Stirn bildeten sich Sorgenfalten; hatte der Enkel überhaupt Zeit gehabt, das Fleisch zu schlucken? Sie war doch nicht blind und hatte sehr wohl gesehen, dass der Junge bereits fast einen halben Teller Fleisch verschlungen hatte.