Luo Qiao sagte höflich: "Sehen Sie es doch als ein vorgezogenes Neujahrsgeschenk an. In ein paar Tagen werde ich zum Neujahrsfest in die Hauptstadt zurückkehren."
Yao Lili schnaubte und sagte: "Oh, schau mal, wer hier herumprotzen kommt."
Höflich zu sein war das eine, vielleicht ein oder zweimal, doch auch Luo Qiao konnte die Fassung verlieren. "Schwester Lili, das ist wirklich enttäuschend von Ihnen", sagte sie.
Yao Lili wollte kontern, wurde jedoch von Yao Chengxuan hinausgezogen, der verärgert sagte: "Wenn du dich nicht schämst, dann haben wir immer noch unseren Stolz, kannst du uns nicht wenigstens das lassen?"
Luo Qiao hatte wirklich keine Lust länger zu bleiben. Sie schwor sich, das Haus der Familie Yao nie wieder zu betreten, es sei denn unter besonderen Umständen; sie hatte genug von Yao Lili.
Nach einem tiefen Atemzug beruhigte sich Yao Chengxuan und sagte: "Luo Qiao, es tut mir leid. Lassen Sie mich im Namen des Onkels mich für sie entschuldigen."
