'Penny wurde in ihrem ersten Leben Professor Singhs Lehrling. Daher kannte sie einige Facetten dieses Professors, so wie auch er einige Seiten von ihr kannte. Schließlich war er wie ein Vater für sie – er zog sie groß und leitete sie an. Manchmal war er hart zu ihr, im Sinne einer strengen Liebe.
Mit anderen Worten: Oftmals erfuhr Professor Singh Dinge, bevor Penny selbst sie eingestand oder bevor sie überhaupt handelte. Das war der Grund für ihre intuitive Panik, als er ihr jenen Blick zuwarf.
Doch dann lächelte Professor Singh und fragte sanft: "Miss Penny, wie geht es Ihnen?"
Als sie sein Lächeln bemerkte und die Veränderung in seinem Ton hörte, klopfte sich Penny innerlich auf die Schulter. Sie atmete erleichtert aus.
'Gott sei Dank. Richtig, in diesem Leben bin ich noch nicht seine Lehrlingin, also gibt es keine strenge Zurechtweisung. Es gibt nichts zu befürchten.'
"Ich bin wohlauf, Professor. Die Schule hat begonnen", antwortete Penny rasch und lächelte charmant.
