"Ich habe sie gefunden."
Penny hielt den Atem an, als sich ihre Blicke trafen – Zorens Augen so tief und durchdringend, dass es schien, als würden sie langsam und sorgfältig den Stoff ihrer Seele entwirren. Je länger sie ihn ansah, desto lauter widerhallte ihr Herzschlag. Selbst ihr Schlucken wirkte in ihren Ohren verstärkt, während sie versuchte, ihre Gefühle unter seinem intensiven Blick zu ordnen.
Allmählich hoben sich die Mundwinkel, und sein Blick wurde sanfter. "Aber meine Freundschaft mit ihr wird sich nicht auf das auswirken, was ich mit meiner Frau aufbaue", fügte er hinzu und lehnte sich zurück. "Sie müssen sich also keine Sorgen machen, Miss Penelope."
"Pen...", sie unterbrach sich kurz und ein subtiles Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Wir sind nicht bei der Arbeit, Penelope ist also in Ordnung."
"Haben Sie einen Spitznamen, Penelope?"
"Ja, habe ich."
"Darf ich Sie so nennen?"