Am nächsten Morgen, als ich meine Augen öffnete, hatte das Sonnenlicht bereits den Raum erfüllt. Mein Zimmer, das ich mit Michael teilte, blickte auf das Meer hinaus. Durch das Fenster konnte ich die Wellen beobachten, wie sie gegen den Strand krachten. Es war ganz wie Michaels unaufhörliches Erobern von mir gestern. Jeder heftige Stoß versprach mir grenzenloses Vergnügen.
Ich stöhnte, mein ganzer Körper durchdrungen von einem Gefühl schwelgerischer Trägheit.
In den letzten Tagen hatten Michael und ich oft miteinander geschlafen. Er hätte eigentlich nicht so aufgeregt sein sollen, wie er es gestern war. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich ihn absichtlich zu sehr herausgefordert hatte. Gestern Nacht hatte er offenbar jegliche Zurückhaltung verloren, was auch dazu führte, dass ich von seinem Duft durchdrungen wurde. Er benahm sich wie ein Raubtier, das sein Territorium markierte.
