Michaels Sichtweise:
Ich sprang sofort von meinem Stuhl auf.
"Genug!" schrie ich meinem Vater entgegen.
Er wirkte überrascht, denn meine Stimme war so laut, dass ich vermutete, sogar die Wachen vor der Tür könnten mich hören, aber ich hielt es trotzdem für richtig.
Ich war niemals der Sohn gewesen, mit dem sich der König zufriedengegeben hatte, geschweige denn sein Erbe. Er hatte seine Enttäuschung über mich schon unzählige Male zum Ausdruck gebracht, ein weiteres Mal änderte also nichts.
Mein inneres wildes Tier wurde durch meine aufgewühlten Gefühle angeregt und wollte sich befreien. Ich gab mein Bestes, um meine Atmung zu kontrollieren. In dieser Situation wäre es am besten gewesen, wenn Cecily bei mir wäre. Sie hätte mich schnell beruhigen können. Doch sie war nicht hier, also musste ich mich selbst im Griff haben. So wütend ich auch war, ich durfte nicht zulassen, dass mein inneres Tier meinen Vater erreichte.