"Du", sagte Michael und berührte meine Nase, dann senkte er den Kopf und dachte einen Augenblick nach. Er blickte mir in die Augen und sagte: "Ich wusste nicht, dass sie so viele Gedanken über mich hatte. Es tut mir sehr leid wegen der Traurigkeit, die du eben gefühlt hast."
"Du hast dich in letzter Zeit oft entschuldigt", stellte ich fest und blinzelte dabei.
Michael hob überrascht die Augenbrauen und entgegnete langsam: "Es scheint, als bräuchtest du mich gar nicht, um mich zu entschuldigen."
Ich zog meine Lippen schief und lachte. Ich streckte meine Arme aus und legte sie um Michaels Nacken, während ich sagte: "Mir scheint, ich mag dich jeden Tag ein bisschen mehr als am Tag zuvor."
Als Michael und ich den Verhörraum betraten, spürten wir, dass die Atmosphäre eine ganz andere war als in der anderen Zelle.
Auf dem Hauptstuhl des Verhörraums saß niemand; nur ein Stuhl stand in der Mitte des Raumes, und darauf saß ein großer Mann.