Als ich jedoch direkt in Kims Gesicht blickte, das von goldenem Fell bedeckt war, erschien es mir passend. Der goldene Wolf war die perfekte Schöpfung der Mondgöttin. Selbst Mia war vom Anblick Kims erstaunt. Ich konnte in ihrem Herzen eine Spur von Verlegenheit wahrnehmen, ähnlich dem Gefühl eines jungen, verliebten Mädchens. Sie hatte völlig vergessen, was sie vorhatte und starrte wie betäubt in Kims Gesicht.
Hätte ein wildes Tier erröten können, wäre Mia wohl jetzt so rot wie ein reifer Apfel. Kim verstand schnell Mias Gedanken aufgrund der Verbindung zu seiner Gefährtin, und seine Augen verengten sich ein wenig. Sein Blick war noch unverblümter als der von Michael: "Du gehörst mir". Ich zweifelte nicht daran, dass Kim im nächsten Moment Mia verschlingen würde, als ob sie eine köstliche Mahlzeit wäre.