Ich blieb still und vorsichtig, während ich sie weiterhin beobachtete. Joanna schien im Moment etwas abwesend zu sein. Sie war wahrscheinlich die Drahtzieherin hinter meiner Entführung, und obwohl sie wusste, dass meine Fährte nicht verwischt war und Michael vielleicht schon unterwegs war, um mich zu finden, sprach sie immer noch ruhig mit mir. Ich konnte mir nicht erklären, was sie bezwecken wollte.
"Joanna, der Duft an ihrem Körper..." erinnerte Lexus leise.
"Hmm, das ist in Ordnung. Ich denke, wir haben noch etwas Zeit", sagte Joanna gelassen.
Sie musterte mich von oben bis unten. "Du weißt, dass Michael jetzt nicht einfach herüberkommen kann. In dieser Zeit könnten wir genauso gut erst einmal plaudern."
"Gibt es etwas, worüber wir sprechen können?" fragte ich schließlich.
Joanna verdrehte die Augen und wandte sich an Lexus: "Lieber Onkel, könntest du bitte die Wölfinnen wegschicken? Ich möchte hier allein mit ihr sprechen. Ich werde mich um sie kümmern."
