Wir vermuteten zunächst die Werwolfjäger. Sie waren schon immer eine Herausforderung für die königliche Lykanerfamilie. Jeder konnte sie beauftragen, um Mordaufträge auszuführen oder gesetzeswidrige Tätigkeiten durchzuführen. Ihre Söldner sind gut ausgebildet und hinterlassen am Tatort keine offensichtlichen Spuren. Damit waren sie durchaus in der Lage, sich diesen Zielen zu widmen.
Die Werwolfjägerorganisation bewegte sich in einer Grauzone zwischen Gut und Böse.
Einerseits brüsteten sie sich mit ihrer Gerechtigkeit, töteten keine Alten, Schwachen, Frauen und Kinder und bestraften Werwölfe, die Verbrechen begingen. Andererseits forderten sie Gebühren für die Ermordung von Personen, die ihre Auftraggeber bestimmten. Sie hielten sich nicht an weltliche Gesetze, sondern folgten einem eigenen Verhaltenskodex.
"Am Tatort fanden wir ein eindeutiges Zeichen der Werwolfjäger-Organisation und konfrontierten sie damit, doch sie behaupteten, man habe ihnen eine Falle gestellt."