Mein Körper schmerzte, als ich zu mir kam. Ein dumpfes Pochen in meinem Kopf erschwerte es, mich auf etwas anderes als den Schmerz zu konzentrieren. Der kalte Boden drückte gegen meinen Rücken, und für einen Moment verlor ich jedes Zeit- und Ortsgefühl – nur eine erdrückende Leere beherrschte mein Bewusstsein. Doch dann holte mich die Realität ein.
Der Fluch.
Das Ritual.
Aimee.
Schlagartig öffneten sich meine Augen, Panik durchströmte mich. Die dunklen, bröckeligen Mauern des Anwesens ragten bedrohlich über mir, Schatten wirbelten in den Ecken, doch Aimees Stimme war es, die mich in die Gegenwart zurückholte.
"James, wach auf. Bitte, wach auf."
Ich blinzelte, kämpfte gegen den Nebel, der meinen Geist umhüllte. Mein Blick verschwamm, und ich mühte mich, die Gestalt zu erkennen, die neben mir kniete - Aimee. Ihre Hände zitterten, während sie mich an den Schultern festhielt, ihr Gesicht war blass, ihre Augen weit aufgerissen vor Angst.