Das Gewicht dessen, was geschehen war, drückte wie ein Anker auf meinen Schultern und zog mich in ein Loch, aus dem ich nicht herauszukommen schien. Emily war weg. Sie war die Gefahr gewesen, gegen die wir so lange gekämpft hatten, und doch fühlte es sich nicht nach einem Sieg an. Nicht mit dem Fluch, der immer noch in mir wirkte. Nicht bei dem Gefühl, dass er an den Rändern meines Bewusstseins kratzte, flüsternd in einer Sprache, die nur ich verstand.
Ich warf einen Blick zu Aimee, während wir mitten im Haus des Rudels standen, die Nachwehen der Anspannung knisterten noch in der Luft. Das Rudel hatte sich aufgelöst und ließ uns allein. Ich spürte die nachhängenden Blicke einiger Mitglieder, ihre unausgesprochenen Fragen hingen wie eine dichte Wolke im Raum. Sie wollten wissen, ob es wirklich vorbei war. Ich konnte ihnen keinen Vorwurf machen. Ich wollte dasselbe wissen.
Aber es war nicht vorbei. Nicht im Entferntesten.