Aimee's POV
Ich starrte in Aimees Augen und spürte, wie sich das Gewicht ihrer Worte in meiner Brust festsetzte. Die Wärme ihrer Hand drückte gegen meine und gab mir einen Halt, wie ich ihn schon lange nicht mehr gespürt hatte. Alles war wie ein Wirbelwind um uns herum - der Fluch, Emilys dunkle Magie, die Ungewissheit, was vor uns lag. Aber hier, in diesem Moment, war Aimees Anwesenheit das Einzige, das sich real anfühlte.
Sie glaubte an mich. Selbst als ich den Mann, zu dem ich geworden war, kaum noch erkennen konnte, sah sie noch etwas, für das es sich zu kämpfen lohnte. Das war genug, um mich davor zu bewahren, weiter in die Dunkelheit abzugleiten.
"Wir werden es herausfinden. Wir werden die Quelle des Fluches finden und ihn brechen. Emily wird nicht gewinnen", hatte sie gesagt, und ihre Stimme klang mit einer Überzeugung, die ich selbst nicht hatte aufbringen können.