Ich saß auf der Bettkante und starrte auf die flackernde Kerze, die Schatten auf die grob behauenen Wände meiner Hütte warf. Die Nacht draußen war still, die Art von Stille, bei der man die Ohren spitzt, um auch nur einen Hauch von Geräuschen wahrzunehmen. Es war die Art von Nacht, die mich an Aimee erinnerte, an die Nächte, die wir zusammen unter einem Dach verbrachten, an die Wärme ihrer Gegenwart, die wie ein beruhigender Balsam in meine Knochen sickerte.
Aber jetzt war diese Wärme weg, und an ihre Stelle trat eine kalte, schmerzende Leere, die von innen an mir nagte. Ich hatte Aimee seit Monaten nicht mehr gesehen, und jeder Tag ohne sie war wie eine frische Wunde, die nicht heilen wollte. Ich vermisste alles an ihr - die Art und Weise, wie ihr Lachen einen Raum füllen konnte, die Art und Weise, wie ihre Augen funkelten, wenn sie über etwas sprach, das sie liebte, die Art und Weise, wie ihr Duft noch lange nach ihrem Verschwinden an meiner Kleidung haftete.