James' POV
Das Morgenlicht drang durch die Bäume und warf einen sanften Schein auf den Wald. Die Stille der frühen Morgenstunden war fast tröstlich, ein scharfer Kontrast zu dem Aufruhr in meinem Kopf. Ich hatte nicht geschlafen, weil ich nicht in der Lage war, das Gewicht der Entscheidung, die auf mir lastete, abzuschütteln. Aimees Worte von gestern Abend liefen in meinem Kopf in einer Schleife, boten Trost, aber keine klaren Antworten.
Ich hatte die Wahl, aber es fühlte sich so an, als ob, egal wie ich mich entschied, etwas Wertvolles verloren gehen würde.
Ich atmete tief ein, die kühle Luft füllte meine Lungen und erdete mich. Ich war immer ein Mensch der Tat gewesen, jemand, der ohne zu zögern tat, was getan werden musste. Aber dies - die Wahl zwischen dem Verbleib im Rudel und der Bindung an Demi - fühlte sich wie eine zu große Entscheidung an, als dass ich sie allein hätte treffen können.
