Ich konnte die Schwere nicht abschütteln, die sich über mich legte, als die Morgensonne über den Horizont kroch. Die Nacht zuvor war ein Sieg gewesen - nein, ein Triumph -, aber etwas nagte noch immer an mir. Als ich am Fenster meiner Hütte stand und über die ruhige, friedliche Lichtung blickte, spielten sich die Ereignisse der letzten Wochen in meinem Kopf wie eine kaputte Schallplatte ab. Wir hatten das uralte Wesen weggesperrt, wir hatten die Zukunft unseres Rudels gesichert, und doch...
Die Stille wurde durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Ich drehte mich um und erwartete Aimee, aber stattdessen war es Emily. Ihr Gesichtsausdruck war angespannt, ihre Augen flehend.
"James", sagte sie mit zittriger Stimme. "Können wir reden?"