In dem Moment, in dem Jiang Fengya hörte, dass Qiao Aiyun die Polizei gerufen hatte, wurde ihr bewusstlos. Der Herbstwind wehte, und die Kälte drang in ihre Knochen ein.
"Versuch nicht, mir Angst zu machen. Du hast mich auch geschlagen. Wenn die Polizei kommt, kommst du auch nicht mehr davon." Sie bemühte sich, das Zittern ihrer Zähne zu unterdrücken, damit sie ihre Angst nicht sehen konnten.
"Sie haben meine Tochter schikaniert, das konnte ich nicht ertragen. Ich werde höchstens eine Verwarnung bekommen. Aber es ist illegal, jemanden vorsätzlich zu verletzen, und die schwerste Strafe ist eine Gefängnisstrafe." Qiao Aiyuns Stimme war klar und laut.
"Du hast es eindeutig mit Absicht getan." Song Fengwan grinste. "Wenn du nichts falsch gemacht hast, wer könnte dich dann reinlegen? Habe ich dich gebeten, hier auf mich zu warten? Oder habe ich dich angefleht, mich zu ziehen?"