Chereads / Herzerwärmende aristokratische Ehe: Die Strategie des einflussreichen Meisters auf der Jagd nach einer Frau / Chapter 1 - Der dritte Meister der Familie Fu - er glaubte an den Buddhismus, aber er war wie ein Dämon

Herzerwärmende aristokratische Ehe: Die Strategie des einflussreichen Meisters auf der Jagd nach einer Frau

Beautiful Crescent
  • 14
    chs / week
  • --
    NOT RATINGS
  • 24.2k
    Views
Synopsis

Chapter 1 - Der dritte Meister der Familie Fu - er glaubte an den Buddhismus, aber er war wie ein Dämon

Der Herbstregen fiel auf die Blätter, und die kühle Brise pfiff.

Im Herrenhaus der Familie Song in Yuncheng...

Das Mädchen im Spiegel sah aus, als wäre sie etwa 17 oder 18 Jahre alt. Sie hatte dichte Augenbrauen, und ihre Augen funkelten. Ihre schönen Phönixaugen waren schlank, charmant und voller Zuneigung.

"Fräulein, der Meister möchte, dass Sie schnell nach unten gehen." Ein Dienstmädchen klopfte an die Tür und drängte sie nach unten.

"Hm", antwortete sie leichthin und öffnete die Tür. Das Dienstmädchen schaute auf den leicht starrsinnigen Rücken des jungen Mädchens und konnte sich ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Dann betrat das Mädchen das Zimmer und half ihr beim Aufräumen.

Jeder Teil des hellrosa Zimmers war exquisit. Selbst die dekorativen Gemälde, die an den Wänden hingen, waren Millionen von Yuan wert, ganz zu schweigen von den verschiedenen teuren Schmuckstücken in ihrer Schmuckschatulle, die zeigten, wie sehr sie zu Hause geschätzt wurde.

Das Dienstmädchen stieß die Tür des Badezimmers an der Seite des Raumes auf. Ein ranziger Geruch strömte heraus. Der Boden war ein einziges Durcheinander und übersät mit mit Erbrochenem befleckter Kleidung.

"Meine Güte, dieser Geruch..." Ein anderes Dienstmädchen betrat schnell den Raum, in der Hand einige Reinigungsmittel. "Wo ist das Fräulein gestern Abend hingegangen, um so betrunken zu sein?"

"Da so etwas zu Hause passiert, hat sie wahrscheinlich getrunken, um ihre Sorgen zu ertränken."

"Ja. Früher wurde sie als einzige Tochter der Familie verhätschelt. Aber jetzt hat sie plötzlich eine ältere Stiefschwester. Am bedauerlichsten ist, dass ihr sogar ihr Verlobter weggeschnappt wurde."

"Der Meister hat das Kind zurückgebracht, gleich nachdem Madam in einem Anfall von Wut gegangen war. Es scheint, als wolle er sie filialisieren, während Madam nicht da ist." Das Dienstmädchen nahm die schmutzige Wäsche auf dem Boden, ordnete sie nach Farben und legte sie in den Wäschekorb.

"Immerhin hat es diese Frau geschafft, den Herrn zu überreden, sie zu bevorzugen. Ich habe gehört, dass der Meister gerade einen Anruf entgegengenommen hat. Es sieht so aus, als ob der junge Meister Fu zu uns kommen würde."

"Versuchen sie, das Fräulein zu zwingen, die Auflösung der Verlobung zu akzeptieren?"

"Wenn sie die Verlobung wirklich auflösen und die beiden zusammenkommen lassen, wird unser Fräulein dann nicht zum Gespött von ganz Yuncheng?"

...

Die beiden putzten im Waschraum und flüsterten leise. Sie wussten nicht, dass das junge Mädchen, das gerade gegangen war, sich umgedreht hatte und zurückgekommen war. Ihre Augen waren leicht gerötet und tränten, aber sie hielt ihre Tränen mit aller Kraft zurück.

Aber als sie sich umdrehte, um wieder nach unten zu gehen, zeigte sich ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht.

***

Im Wohnzimmer der Familie Song...

Ein wunderschönes Mädchen saß auf dem Sofa. Sie trug ein einfaches weißes Hemd und eine Jeans, und die Ecken ihrer schwarzen Segeltuchschuhe waren durch das häufige Waschen leicht weiß. Sie schürzte die Lippen und wirkte vorsichtig und zurückhaltend.

Dies war ihr erster Besuch im Haus der Familie Song.

Im äußeren Hof standen verschiedene alte Bäume und Pflanzen, die sie nicht erkennen konnte. Auch unter der Veranda gab es eine Vielzahl von Orchideen zu sehen. Obwohl sie nicht viel über Blumen und Pflanzen wusste, wusste sie, dass es hochwertige Orchideen gab, die mehrere Millionen wert waren. Was die Orchideen der Familie Song betraf, so hatte sie noch nie so kostbare Exemplare gesehen. Sie wurden sogar speziell von Fachleuten gepflegt.

Ihr Leben in der Vergangenheit war schlimmer als das der Blumen der Familie Song.

"Miss Jiang, Ihr..." Ein Diener hatte gerade Tee serviert, als ein Mann mittleren Alters, der an der Seite saß, zweimal hustete.

"Älteste Miss, bitte nehmen Sie etwas Tee." Obwohl der Diener seine Anrede änderte, lag unter seinem Lächeln ein Hauch von Spott und Verachtung.

Obwohl das plötzliche Auftauchen unehelicher Töchter in wohlhabenden Familien üblich war, wagten es nicht viele, den Haushalt zu betreten.

Sie wirkte eher würdevoll und schön, gehorsam und fügsam. Aber wenn sie keine Tricks in petto hatte, wie hätte sie dann die Türen des Hauses der Familie Song öffnen können?

"Vielen Dank." Jiang Fengya nahm den Tee entgegen und bedankte sich bei ihm. Sie senkte den Kopf und betrachtete die Teetasse aus Porzellan. Sie war exquisit und klein. Mit nur einem Blick konnte sie sofort erkennen, dass sie äußerst wertvoll war.

"Fengya, nimm ein paar Snacks."

Der Mann, der sprach, war in seinen Fünfzigern. Er trug einen schwarzen Anzug und hatte einen kalten Ausdruck im Gesicht. Er war schon lange in der Geschäftswelt tätig, was ihm ein imposantes Aussehen verlieh. Doch sein Tonfall war absichtlich sanft, als er mit ihr sprach.

Diese Person war ihr leiblicher Vater, Song Jingren.

"Hm." Jiang Fengya sah schön, gehorsam und schwach aus. Sie wirkte zart und zerbrechlich, als würde sie schon bei der kleinsten Berührung zerbrechen. Außerdem sprachen die Leute, wenn sie mit ihr sprachen, immer leise, um sie nicht zu erschrecken.

Sie wollte gerade den Kopf senken, um ihren Tee zu trinken, als sie die Person die Treppe hinuntergehen sah...

Ihre Finger versteiften sich augenblicklich und zogen sich zusammen.

Song Fengwan kam langsam die Treppe hinunter.

Sie sah arrogant, edel und unerreichbar aus.

"Papa!" Ihre Stimme war sanft und weich.

"Du bist hier, Fengwan. Komm und setz dich." Song Jingren rief sie zu sich.

Song Fengwan setzte sich direkt gegenüber von Jiang Fengya und musterte sie. Ihr Blick war einfach und direkt, und doch schien es, als könnte er jeden in einem Augenblick durchschauen.

"Fengwan, darf ich dich vorstellen? Das ist ..." Song Jingren zögerte einen Moment lang. Angesichts des unschuldigen und fragenden Blicks seiner Tochter konnte er sich nicht überwinden, es zu sagen.

Eigentlich waren sich alle über die Situation im Klaren. Sie hatten es nur taktvoll vermieden, sie ihr bisher zu enthüllen.

"Fräulein, hier ist Ihr weißer Lieblingstee." Der Diener reichte Song Fengwan ihren Tee und unterbrach damit Song Jingrens Vorstellung.

"Vielen Dank." Song Fengwan nahm den Tee an. Die Teetasse hatte einen exquisiten grünen Farbton, der zu ihren Fingern passte und wie Jadeschnitzereien aussah.

Sie öffnete den Deckel der Teetasse. Der Dampf stieg auf und verwischte ihre Gesichtszüge, wodurch ihre Phönixaugen einen geheimnisvollen Ausdruck bekamen. Sie kniff die Augen zusammen und nahm träge einen Schluck.

Jiang Fengya biss sich auf die Lippe.

Allein am Anblick ihrer Teetassen konnte man leicht erkennen, dass Song Fengwan die junge Dame des Hauses war und Jiang Fengya...

...nur ein Gast war.

Dies war Jiang Fengyas erste Begegnung mit Song Fengwan. Song Fengwan war 17 Jahre alt und damit nur ein Jahr jünger als Jiang Fengya.

Die Menschen in Yuncheng waren voll des Lobes für Song Fengwan. Sie lobten ihr bezauberndes Aussehen, das die Städte in seinen Bann ziehen konnte.

Jiang Fenya hatte zunächst gedacht, dass das alles nur Schmeichelei sei. Aber jetzt, wo sie Song Fengwan endlich sah, erkannte sie, dass diese Kommentare nicht ausreichten, um Song Fengwans Schönheit voll zum Ausdruck zu bringen. Sie hatte einen Hauch von Reinheit an sich, der fast bezaubernd war. Ihre Augen waren rein und unschuldig, und ihre Bewegungen waren anmutig und unprätentiös.

Durch den Nebel des Tees hindurch wirkte sie ätherisch.

Selbst ihre schlanken Finger waren weiß und makellos. Jiang Fengya stellte ihre Tasse ab und steckte ihre Finger unbewusst in ihre Ärmel.

"Fengya, wie war die militärische Ausbildung? War sie besonders hart?" Song Jingren brach das Schweigen.

"Es war in Ordnung." Jiang Fengya lachte trocken. Sie hatte erst zwei Tage Militärtraining hinter sich, und obwohl sie sich vorher mit Sonnencreme eingecremt hatte, war sie schon braun gebrannt. Aber die Person, die ihr gegenüber saß, war wie eine weiße Jadepuppe, sauber und aufgeräumt.

Wenn niemand sie vergleichen würde, sähe sie immer noch gut aus.

Aber wenn die beiden sich gegenüber saßen, konnten selbst die Bediensteten erkennen, dass sie unvergleichlich waren. Ist der junge Meister Fu blind? Wollte er keine "Perle", sondern behandelte stattdessen ein "Fischauge" wie einen Schatz?

Obwohl Song Jingren die Atmosphäre im Wohnzimmer auflockern wollte, war es immer noch etwas unangenehm. Das blieb so, bis ein Diener hereinkam und leise sagte: "Der junge Meister Fu ist da."

Jiang Fengya löste leicht ihren Griff um ihre Teetasse und zeigte einen schüchternen Gesichtsausdruck, den nur Mädchen zeigen würden.

Song Fengwan streichelte ihre Teetasse mit ihren Fingern. Er ist wirklich schnell gekommen.

Unerklärlicherweise dachte sie an die vielen Fernsehdramen, die sie in der Vergangenheit gesehen hatte. In einem klassischen Aschenputtel-Märchen gab es immer eine besessene und lästige Prinzessin, die alle hassten.

Und in diesem Moment war sie genau wie diese böse weibliche Nebenfigur, die ihre Beziehung ruinieren wollte.

***

Song Fengwan hatte nur zwei Schlucke Tee getrunken, als ein Mann Anfang zwanzig gemächlich das Wohnzimmer betrat.

Er trug ein einfaches weißes Hemd und dazu eine gebügelte schwarze Hose, die seine geraden und schlanken Beine betonte. Er hatte dünne Augenbrauen und sah elegant, kultiviert und sehr sauber aus.

Er hatte eine kühle Ausstrahlung und ein beeindruckendes Temperament. Er war in der Schule sehr beliebt.

"Senior." Jiang Fengya stand auf und lächelte strahlend.

"Hey." Fu Yuxiu grinste sie an und wandte sich an Song Jingren. "Hallo, Onkel Song."

Als er sich zu Song Fengwan umdrehte, konnte er nicht umhin, sich etwas unbehaglich zu fühlen.

"Großer Bruder Fu ist wirklich schnell, wenn es darum geht, Freundinnen zu finden. Erst vorgestern hast du mit mir Schluss gemacht, und jetzt liegt dir schon deine neue Liebste in den Armen." Song Fengwan grinste.

Die beiden Leute, die gerade vor ihr Händchen hielten, hatten einen eher schlechten Gesichtsausdruck.

"Fengwan." Song Jingren zog die Augenbrauen zusammen und sah mürrisch aus.

"Was? Liege ich falsch?" Song Fengwan hob die Augenbrauen und schaute die beiden Personen ihr gegenüber an.

Obwohl sie noch nicht so alt war, waren sie schon seit über einem Jahr verlobt. Aber da sie noch jung war, glichen ihre Interaktionen eher denen eines Geschwisterpaares als denen eines verlobten Paares. Fu Yuxiu war drei Jahre älter als sie und kümmerte sich immer um sie, in jeder Hinsicht.

Sie war in der Oberstufe der High School. Sie hatte einen Monat lang Sommerferien gehabt und war Anfang August in die Schule zurückgekehrt. Wegen des Nachhilfeprogramms hatte sie nur wenig Kontakt zur Außenwelt, und ihre Mutter hatte ihr nicht gesagt, was zu Hause geschah.

Am Tag der Ferien war Fu Yuxiu gekommen, um sie abzuholen. Sie nahm an, dass er sie zum Abendessen abholen wollte. Aber noch bevor sie das Restaurant erreichten, teilte er ihr mit, dass er ihre Verlobung auflösen wolle.

Sie dachte, es sei nur eine beiläufige Bemerkung, aber sie hatte nicht erwartet, dass er es ernst meinte. Song Fengwan war stolz und stimmte sofort zu, weil sie dachte, dass er umkehren könnte.

In dieser Nacht erfuhr sie von jemandem, dass er sich mit einer Studienanfängerin getroffen hatte.

Sie kannte ihn seit vielen Jahren, wie konnte er also die Verlobung mit ihr für ein Mädchen auflösen, das er erst seit ein paar Tagen kannte?

Nachdem sie sich umgehört hatte, erfuhr sie, dass die beiden sich in einer Gruppe von neuen und alten Studenten kennen gelernt hatten. Das Mädchen hatte während ihrer Sommerferien sogar zwei Monate lang in Yuncheng gearbeitet, und zwar in einem Restaurant, das der Familie Fu gehörte.

Fu Yuxiu hatte ihr sowohl offen als auch verdeckt geholfen. Es war wie ein Plot aus einem Fernsehspiel.

"Fengwan, eigentlich habe ich ..." Fu Yuxiu versuchte, es ihr zu erklären.

"Ich weiß, was du sagen willst." Song Fengwan hatte viele Romane und Fernsehserien gelesen und gesehen, und sie kannte viele der Fehden in den wohlhabenden Familien um sie herum.

"Willst du damit sagen, dass ihr beide wirklich verliebt seid? Du wolltest mich nicht verletzen?" Ihr Tonfall war voller Verachtung. "Ihr wollt meinen Segen?"

"Schwester, eigentlich sind Senior und ich nicht das, was du denkst. Wir..." Jiang Fengya biss sich auf die Lippe und sah unerklärlich mitleidig aus.

"Wer ist deine Schwester?!" Diese Anrede ging ihr direkt auf die Nerven, und sie warf sofort ihre Tasse auf den Kaffeetisch.

"Ich weiß nur, dass ihr beide schon ein zweideutiges Verhältnis hattet, als wir noch verlobt waren! Und trotzdem fühlst du dich als Mätresse ungerecht behandelt?

"Dann soll ich also weinen, nachdem ich betrogen wurde?!"

Der Tee spritzte überallhin und die Stimmung wurde schlagartig angespannt.

"Fengwan!" seufzte Song Jingren.

Song Fengwan stand auf und blickte Jiang Fengya mit Verachtung aus dem Augenwinkel an. "Er ist sowieso nur ein Mann, den ich nicht mehr will. Nimm ihn, wenn du magst!"

Die Gesichter der beiden Personen ihr gegenüber veränderten sich schlagartig.

Nicht mehr gewollt?

Das war ein prekärer Ausdruck, den sie benutzt hatte.

"Song Fengwan, du..." Song Jingrens Gesicht erblasste vor Wut.

Mit einem Knall setzte Song Fengwan ihre Tasse auf den Boden und stand auf, um wegzugehen.

"Wohin gehst du? Draußen regnet es!" Song Jingren wusste, dass Song Fengwan sich durch diese Angelegenheit gekränkt fühlte, aber Beziehungen könnten nicht erzwungen werden.

Song Fengwan schnappte sich vom Veranda einen farbenfrohen Regenschirm und ging hinaus.

***

Draußen war die Luft heiß, feucht und mit Regen durchtränkt, was Unbehagen hervorrief. Eine schwarze Limousine fuhr durch das Regenwasser, spritzte Schlamm und abgerissene Blätter herum und hielt direkt vor dem großen Herrenhaus an.

Song Fengwan kniff die Augen zusammen und betrachtete das schwarze Auto am Eingang. Es schien kein ortstypisches Kennzeichen zu haben.

Die Autotür öffnete sich und ein kalter Windzug setzte ein. Ein Mann in Schwarz stieg aus dem Beifahrersitz aus und stellte sich mit einem schwarzen Regenschirm neben das Auto.

Die Person im Auto kam nicht heraus. Das Autofenster wurde heruntergelassen, und aus Song Fengwans Blickwinkel konnte sie nur ein halbes Profil erkennen.

Der Mann trug ein schwarzes chinesisches Hemd. Seine Lippen waren schmal und leicht nach oben gewölbt, was sehr verführerisch aussah. Seine Augenbrauen waren schwer und seine Augen norm geschlagen. Er winkte dem Mann neben dem Auto, sich zu ihm zu beugen. Er öffnete den Mund und sagte ein paar Worte dazu.

In seiner Hand hielt er eine Schnur aus glänzenden, glatten buddhistischen Gebetsperlen mit einem dünnen, braunen Quastenende.

Vielleicht weil er Song Fengwan bemerkt hatte, drehte diese Person leicht den Kopf. Durch den Regen waren seine Gesichtszüge nicht klar zu erkennen. Aber er wirkte schwermütig und verliebt. Er drehte die Gebetsperlen und sah aus wie ein weltentrückter Experte.

Er neigte den Kopf leicht und der Regen machte seine Gesichtszüge verschwommen. Zwei Gedanken tauchten in Song Fengwans Kopf auf. Siebzig Prozent unsterbliche Knochen. Dreißig Prozent dämonische Ausstrahlung.

Doch seine Augen waren extrem kalt.

Song Fengwan zog ihren Blick hastig zurück, ohne das leichte Lächeln auf den Lippen dieser Person zu bemerken. Ist sie nicht das kleine Mädchen, das mir letzte Nacht in der Bar damit gedroht hat, mit mir zu schlafen?

***

In diesem Moment rannte der Wachmann am Eingang des Anwesens der Familie Song herbei, während er durch das Wasser stapfte und rief: "Meister, der Dritte Meister Fu ist da!"

Song Fengwan war verdutzt. Das ist der dritte Meister der Familie Fu? Der dritte Onkel, den Fu Yuxiu am meisten fürchtet?

Er ist Buddhist? Dann muss er ein guter Mensch sein.

Erst später sollte sie herausfinden, dass das Verhalten dieser Person verdorben war und er doch von Begierden getrieben wurde.

Er glaubte an den Buddhismus, aber er war wie ein Dämon.