Der kühle Herbstwind wehte sanft und ließ die abgestorbenen Äste und gelben Blätter auf dem Teich tanzen, was das Wasser des Teiches kräuselte.
Jing Hanchuan griff nach der Angelrute und drehte die Angelrolle. An der Hakenspitze hing nur ein fingerlanger Fisch. Als der Fisch mit dem Schwanz schlug, spritzte das aufgewirbelte Wasser seine Kleidung nass, doch das schien ihm nichts auszumachen.
Er nahm den Fisch, setzte ihn in einen Eimer und bat jemanden, ihn freizulassen.
„Du hast ihn gefangen, nur um ihn wieder freizulassen?", fragte Fu Sinian, der neben ihm saß. Seine ruhigen Augen verrieten eine Spur von Neugierde.
Da der Fisch bereits gefangen war, gab es doch sicher andere Verwendungsmöglichkeiten, selbst wenn er ihn nicht tötete oder dämpfte. Hatte er so lange geangelt nur um den Fisch freizulassen? Kein Wunder, dass die Anzahl der Fische im Teich der Jing-Residenz stetig zunahm.
