Qiao Aiyun war verwirrt. Sie hatte Angst, denselben Fehler noch einmal zu machen, und traute sich nicht einmal, ihn zu fragen.
Wenn sie daran dachte, dass er in den letzten Tagen immer früher gegangen und später zurückgekommen war, wurde ihr ganz schwindlig, als hätte jemand mit einem Hammer auf sie eingeschlagen. Ihr Kopf tat so weh, dass er brummte, und ihr war so schwindelig, dass sie nicht denken konnte.
Sie ging wie eine wandelnde Leiche in den zweiten Stock, stolperte und stieß dabei fast eine Vase am Rande des Ganges um.
Ihre Erlebnisse mit Yan Wangchuan in dieser Zeit wechselten sich in ihren Gedanken mit ihrer unerträglichen Vergangenheit mit Song Jingren ab, und ihr Herz war in Aufruhr.
Bevor sie ihre Tür erreichen konnte, wurde sie von jemandem am Arm gepackt, der wild hinter ihr herlief.
"Aiyun!" Yan Wangchuan sah sie an, die Angst und Hilflosigkeit in seinen Augen stand der ihren in nichts nach.